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UNTERNEHMEN vom 03.09.2014 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 03.09.2014, 15:20
Aktualisiert 03.09.2014, 15:21
UNTERNEHMEN vom 03.09.2014 - 15.15 Uhr
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IPO/ROUNDUP 4: Zalando geht noch in diesem Jahr an die Börse

BERLIN/FRANKFURT - Der schnell wachsende Mode-Händler Zalando will noch in diesem Jahr an die Börse gehen. Ein genauer Termin wird allerdings noch nicht genannt. Zalando will 10 bis 11 Prozent am Unternehmen auf den Markt bringen. Es gab zunächst auch keine Hinweise darauf, wie teuer die Aktien werden sollen.

Brüssel verhängt Geldbuße gegen Chiphersteller - Infineon betroffen

BRÜSSEL - Vier Chiphersteller sollen sich nach Angaben der EU-Kommission abgesprochen und damit Verbrauchern und Unternehmen geschadet haben. Gegen drei der Firmen verhängte die Brüsseler Behörde eine Geldbuße von insgesamt 138 Millionen Euro. Dazu gehört auch das deutsche Unternehmen Infineon F:IFX, das knapp 82,8 Millionen Euro zahlen soll, wie die EU-Kommission am Mittwoch mitteilte. Infineon wies sämtliche Vorwürfe als unbegründet zurück und will sich gerichtlich dagegen wehren. Betroffen sind Smartcard-Chips, die etwa in SIM-Karten von Handys, Bankkarten oder Pässen vorkommen. Zwischen September 2003 und September 2005 stimmten sich laut EU-Kommission neben Infineon noch drei weitere Unternehmen ab.

ROUNDUP: Banken greifen Regulierung an - EZB weist Vorwürfe zurück

FRANKFURT - Die deutsche Banken fühlen sich durch strengere Regeln zunehmend eingeschnürt und befürchten eine Gefahr für die gesamte deutsche Wirtschaft. Bei einer Banken-Tagung des "Handelsblatts" warnten am Mittwoch in Frankfurt Vertreter verschiedener Bankengruppen davor, dass die neuen Vorgaben der Aufsicht die Kreditvergabe belasten könnten. Die Europäische Zentralbank (EZB), die am 4. November die Oberaufsicht über die Banken der Eurozone übernimmt, gab sich hingegen unbeirrt. Der Co-Chef der Deutschen Bank F:DBK, Anshu Jain, warnte vor einer Einschränkung der Banken-Vielfalt. Das verhindere ein breites Kreditangebot aus verschiedenen Quellen und fördere die Konzentrationen von Risiken.

Deutsche Bank kritisiert Bevorzugung von regionalen Banken in Europa

FRANKFURT - Der Co-Chef der Deutschen Bank, Anshu Jain, hat vor einer Einschränkung der Banken-Vielfalt in Europa gewarnt. Für ein wieder stärkeres und stabiles Wirtschaftswachstum seien differenzierte Geschäftsmodelle in der Finanzbranche wichtig, sagte der Manager am Mittwoch bei der "Handelsblatt"-Jahrestagung "Banken im Umbruch" in Frankfurt. Dazu gehörten neben regionalen Banken, auch globale Spezialinstitute, Universalbanken und auch Schattenbanken. Alle diese leisteten wichtige Beiträge, um die Anforderungen der Realwirtschaft zu erfüllen.

ROUNDUP 2: Daimler-Tochter Moovel übernimmt App MyTaxi

STUTTGART/HAMBURG - Der Autokonzern Daimler F:DAI steigt stärker ins Taxi-Geschäft ein. Die Daimler-Tochter Moovel übernimmt den Betreiber der Taxivermittlungs-App MyTaxi, die Intelligent Apps GmbH aus Hamburg. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Damit solle die internationale Expansion der Taxi-App vorangetrieben werden, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Moovel hielt bereits zuvor Anteile an MyTaxi. Seit 2012 habe die Zusammenarbeit der beiden Firmen eine "überaus dynamische Entwicklung" genommen, sagte Moovel-Chef Robert Henrich der dpa.

ROUNDUP/Panasonic-Europachef: 'Das Fernsehen, wie wir es kennen, ist tot'

BERLIN - Panasonic-Europachef Laurent Abadie erklärt das Zeitalter des klassischen Fernsehens für beendet. "Für mich ist das TV, so wie wir es aus dem letzten Jahrhundert kennen, tot", sagte der Manager des japanischen Elektronikkonzerns am Mittwoch der dpa auf der Branchenmesse IFA in Berlin. Heute gebe es eine Vielzahl internetfähiger Bildschirme. "Die Menschen werden sich sicher auch weiterhin noch große Sportevents auf dem Fernseher anschauen", sagte Abadie. Aber dabei nutzten sie zur gleichen Zeit auch Kommunikationsmittel wie Twitter F:TWTR oder Online-Netzwerke wie Facebook (ETR:FB) F:FB auf mobilen Geräten.

ROUNDUP: Netzagentur will Netzentgelte im Mobilfunk absenken

BONN - Die Bundesnetzagentur möchte mit einer leichten Absenkung der Netzentgelte im Mobilfunk die Voraussetzungen für niedrigere Handy-Gebühren schaffen. Die Behörde veröffentlichte am Mittwoch einen Vorschlag, wonach die deutschen Mobilfunknetzbetreiber für die Zustellung von Anrufen in ihren Netzen künftig nur noch 1,72 Cent pro Minute statt bislang 1,79 Cent verlangen dürfen. Die Regelung soll vom 1. Dezember 2014 an gelten. In einem zweiten Schritt soll das Entgelt ein Jahr später weiter auf 1,66 Cent pro Minute abgesenkt werden.

ROUNDUP: Neue Spielregeln für Versicherer - Kabinett setzt EU-Vorgaben um

BERLIN - Versicherungskonzerne bekommen künftig zusätzlichen Spielraum bei der Anlage von Kundengeldern, müssen dafür aber langfristig mehr Eigenkapital zurücklegen. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), mit dem zum 1. Januar 2016 EU-Vorgaben ("Solvency II") für eine bessere Finanzaufsicht umgesetzt werden. So sollen Risiken schneller erkannt und Kundenansprüche besser geschützt werden können. Die Regeln sollen zum 1. Januar 2016 in Kraft treten und werden - wie bei der strengeren Bankenregulierung - dazu führen, dass Versicherer deutlich mehr Eigenkapital aufbauen müssen. Nach Branchenangaben soll den Unternehmen aber eine Übergangsfrist von bis zu 16 Jahren eingeräumt werden.

IFA/ROUNDUP/Trend: Online-Dienste mit Streaming auf dem Vormarsch

BERLIN - Online-Dienste und die Verbreitung von Geräten mit Internet-Anschluss krempeln das Geschäft mit Unterhaltungselektronik und die Entertainment-Branche um. Nutzer spielen Musik und Videos immer häufiger per Streaming ab, statt die Dateien aus dem Netz herunterzuladen. "Streaming wird den gesamten Medienmarkt revolutionieren", sagte Klaus Böhm, Medienexperte bei der Beratungsfirma Deloitte, am Mittwoch zum Auftakt der Elektronikmesse IFA in Berlin. "Dabei spielt die persönliche Musik- oder DVD-Sammlung für viele Konsumenten eine immer geringere Rolle, der Besitz von Inhalten nimmt mehr und mehr ab."

ROUNDUP: Permira verkauft erneut Hugo-Boss-Aktien - Erlös von 802 Mio Euro

METZINGEN/LONDON - Der Finanzinvestor Permira hat erneut seinen Anteil am Modekonzern Hugo Boss F:BOSS reduziert. Bei einer Platzierung sind 7,9 Millionen Aktien verkauft worden, wie ein Permira-Sprecher am Mittwoch bestätigte. Finanzkreisen zufolge lag der Verkaufspreis bei 101,5 Euro je Aktie. Damit erlöste Permira knapp 802 Millionen Euro. Der Anteil des Investors an dem deutschen Modekonzern sank von zuletzt 51 Prozent auf etwa 40 Prozent. Mit der Platzierung waren die US-Banken Bank of America und Citigroup beauftragt. Die im MDax F:MDAX notierte Boss-Aktie rutschte am Mittwochvormittag zeitweise um mehr als 5 Prozent ab und schwankte damit um den Verkaufspreis der Permira-Anteile. Die Aktien gingen an institutionelle Investoren.

ROUNDUP: United Internet will Versatel komplett übernehmen

MONTABAUR - Der Internetanbieter United Internet F:UTDI will den Glasfaserbetreiber Versatel (ETR:VTW) vollständig übernehmen. Für den noch ausstehenden Anteil von 74,9 Prozent erhalte der Finanzinvestor Kohlberg Kravis Roberts (KKR) rund 586 Millionen Euro in bar, teilte das TecDax-Schwergewicht F:TDXP am Mittwoch in Montabaur mit. Der Konzern ist bereits seit Ende 2012 mit 25,1 Prozent an Versatel beteiligt. Mit der durch neue Kredite finanzierten Übernahme erhalte United Internet Zugriff auf das zweitgrößte deutsche Glasfasernetz. Zudem werde die Marktposition als zweitgrößter deutscher DSL-Anbieter nach der Deutschen Telekom F:DTE gestärkt.

ROUNDUP/Apple versichert: Keine Sicherheitslücke bei iCloud-Speicherdienst

CUPERTINO - Entwarnung aus dem Hause Apple (ETR:APC) F:AAPL für Millionen Nutzer: Die Nacktfotos von Stars wie Jennifer Lawrence sind laut dem Konzern nicht durch eine generelle Sicherheitslücke in Apple-Diensten erbeutet worden. Es habe sich vielmehr um sehr gezielte Attacken auf die Konten der einzelnen Prominenten gehandelt, teilte Apple am Dienstagabend nach ersten Untersuchungen mit. Dabei hätten die Angreifer die Nutzernamen, Passwörter und zusätzliche Sicherheitsfragen der Promis ins Visier genommen, mit deren Hilfe sie schließlich Zugang zu den Inhalten erlangt hätten.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/stk

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