von Peter Nurse
Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, den 10. November 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
Bumble-Aktie (NASDAQ:BMBL) (-14 %): Das Online-Dating-Unternehmen prognostiziert für das vierte Quartal weniger Umsatz als von der Wall Street erwartet. Grund dafür seien Verzögerungen bei der Produkteinführung, wie Bumble in dem Quartalsbericht mitteilte.
ZipRecruiter-Aktie (NYSE:ZIP) (+14 %): Der Betreiber eines Online-Stellenmarkts für Arbeitssuchende und Arbeitgeber hat nach starken Zahlen im dritten Quartal dank der angespannten Lage auf dem Arbeitsmarkt seine Jahresprognose angehoben.
Tapestry-Aktie (NYSE:TPR) (-1,3 %): Die Luxus-Holding senkte ihre Umsatz- und Gewinnprognose und begründete dies mit den andauernden COVID-19-Beschränkungen in China und einer erwarteten Nachfrageabschwächung in Nordamerika.
Rivian Automotive-Aktie (NASDAQ:RIVN) (+7,6 %): Der Elektroautobauer verringerte seinen Verlust stärker als gedacht. Gleichzeitig stieg die Zahl der Vorbestellungen und die Produktionsprognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt.
Dutch Bros-Aktie (NYSE:BROS) (+2,6 %): Die Kaffeekette vermeldete im abgelaufenen Quartal dank neuer Filialeröffnungen ein starkes Umsatzwachstum.
Nio-ADRs (NYSE:NIO) (-1,6 %): Der Nettoverlust des chinesischen Elektroautoherstellers hat sich im dritten Quartal aufgrund stark gestiegener Inputkosten drastisch erhöht und die Marge beeinträchtigt.
Roblox-Aktie (NYSE:RBLX) (+0,9 %): Nachdem die Aktie in der vorangegangenen Sitzung um 21 % eingebrochen war, konnte sie sich am Donnerstagmorgen wieder etwas erholen. JPMorgan (NYSE:JPM) hat seine Einstufung für die Aktie des Videospielherstellers von "Overweight" auf "Neutral" herabgestuft. In der Begründung heißt es, dass Roblox mittelfristig Schwierigkeiten haben könne, das Booking-Wachstum aufrechtzuerhalten.
WeWork-Aktie (NYSE:WE) (-2,9 %): Der Bürodienstleister musste einen unerwartet hohen Quartalsverlust hinnehmen und kündigte an, sich noch in diesem Monat von rund 40 unrentablen Standorten trennen zu wollen.
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