Investing.com - Der US-amerikanische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Mittwoch, den 20. November 2024, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der US-Vorbörse:
- Target (NYSE:TGT) (-17 %): Das US-Einzelhandelsunternehmen meldet für das 3. Quartal einen Gewinn, der weit hinter den Erwartungen der Analysten zurückblieb. Auch mit seiner Prognose enttäuscht das Unternehmen die Anleger.
- Comcast (NASDAQ:CMCSA) (+2,5 %): Laut einem Bericht des Wall Street Journal steht der Mediengigant kurz vor der Genehmigung einer 7 Milliarden Dollar teuren Ausgliederung seines Kabelfernsehgeschäfts.
- Delta Air Lines (NYSE:DAL) (-0,7 %): Die US-Fluggesellschaft hat mitgeteilt dass sie für das Geschäftsjahr 2025 nur mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich bei einem Kapazitätswachstum von 3 % bis 4 % rechnet.
- Nvidia (NASDAQ:NVDA) (+0,4 %): Die Quartalsergebnisse des Chip-Giganten nach Börsenschluss werfen ihre langen Schatten voraus, wobei die Märkte mit einem weiteren Rekordergebnis rechnen.
- Keysight Technologies (NYSE:KEYS) (+8,8 %): Der Hersteller von elektronischen Testgeräten hat die Anleger mit seinen Ergebnissen aus dem 4. Quartal beeindruckt, die insbesondere von klugen KI-Investitionen angetrieben wurden.
- JPMorgan Chase (NYSE:JPM) (-0,3 %): Analysten von Oppenheimer haben die Bewertung des Bankriesen von „Outperform“ auf „Perform“ herabgestuft. Die Bewertung des Unternehmens entspreche nach den starken Zugewinnen nach den US-Wahlen nun dem Fair-Value-Modell des Unternehmens.
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ADRs von STMicroelectronics (EPA:STMPA) (NYSE:STM) (-0,7 %): Der europäische Halbleiterhersteller hat sein ehrgeiziges Ziel, einen Umsatz von 20 Milliarden Dollar sowie eine Bruttomarge von rund 50 % auf 2030 ausgedehnt. Damit verschiebt das Unternehmen auch sein bisheriges Ziel von 2025 bis 2027.
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ADRs von AstraZeneca (LON:AZN) (NASDAQ:AZN) (+0,5 %): Analysten der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) haben ihre Empfehlung für die Aktie des Pharmariesen von "Sell" auf "Neutral" angehoben. In den letzten drei Monaten ist der Aktienwert um 24 % eingebrochen, was auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit laufenden Untersuchungen der chinesischen Regierung und Rückschlägen bei wichtigen Arzneimittelstudien zurückzuführen ist.
- ADRs von Nio (NYSE:NIO) (-2,4 %): Der chinesische Hersteller von Elektrofahrzeugen hat einen größeren Nettoverlust für das 3. Quartal gemeldet, da die Einnahmen unter dem Druck gesunkener Verkaufspreise inmitten eines hart umkämpften Wettbewerbs rückläufig waren.