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Verband - Biotech-Arzneien bei EU-Zulassungen erstmals führend

Veröffentlicht am 27.06.2018, 11:06
© Reuters. Ten pills of the antibiotic "Amoxicillin 1000mg" are seen at a pharmacy in Hanau

© Reuters. Ten pills of the antibiotic "Amoxicillin 1000mg" are seen at a pharmacy in Hanau

Frankfurt (Reuters) - In der EU sind Branchenangaben zufolge 2017 erstmals mehr Gentechnik-Medikamente zugelassen worden als andere Arzneien.

Mit den 23 Biotech-Mitteln seien zudem so viele derartige Präparate genehmigt worden wie noch nie zuvor, teilte der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) am Mittwoch in Frankfurt mit. Die Zulassungen chemisch-synthetischer Medikamente lagen demnach mit 22 erstmals knapp hinter den Genehmigungen von Biopharmazeutika, die vor allem bei der Behandlung von Krebs- und Stoffwechselerkrankungen eine Rolle spielen. Der wachsende Bedarf ließ den Umsatz mit Gentechnik-Mitteln in Deutschland 2017 um rund zehn Prozent auf 10,2 Milliarden Euro steigen, wie aus der für den vfa von der Unternehmensberatung BCG erstellten Studie hervorgeht.

Die Zahl der Mitarbeiter in der deutschen Biotech-Branche stieg demnach um 6,6 Prozent auf 47.000. Dennoch schlägt der vfa Alarm für den Standort Deutschland: Andere Länder förderten die heimische Entwicklung der medizinischen Biotechnologie weitaus mehr, erklärte der Vorsitzende der vfa-Biotech-Abteilung, Frank Mathias. Damit die Bundesrepublik nicht zurückstehe, müsse Forschung steuerlich gefördert werden. Kleine und mittlere Firmen sollten zudem besser mit Kapital versorgt werden. "Unternehmen wie Investoren brauchen Signale, dass es sich lohnt, gerade in Deutschland weiter Geld und Grips für die Entwicklung neuer Biopharmazeutika aufzuwenden."

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