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Verband: Anhaltend hoher Fusionsdruck bei Volksbanken

Veröffentlicht am 20.02.2015, 11:48
Verband: Anhaltend hoher Fusionsdruck bei Volksbanken

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Fusionsdruck unter Deutschlands Volks- und Raiffeisenbanken bleibt nach Einschätzung des Genossenschaftsverbands hoch. Die anhaltende Niedrigzinsphase und der "Regulierungsstress" machen den häufig kleineren Instituten zu schaffen, erklärte Verbandspräsident Michael Bockelmann am Freitag in Frankfurt. "Die Volksbanken und Raiffeisenbanken können diese Herausforderungen nur durch ein fortgesetztes Wachstum im Kundengeschäft mit Kostendisziplin und konsequentem Risikomanagement bewältigen."

Im vergangenen Jahr verringerte sich die Zahl der Kreditgenossenschaften im Verbandsgebiet von 299 auf 287. Die Kundeneinlagen der Institute erhöhten sich binnen Jahresfrist um 2,9 Prozent auf rund 147,6 Milliarden Euro. Bei den Krediten gab es einen Zuwachs um 4,4 Prozent auf gut 119 Milliarden Euro. Strafzinsen für Bankeinlagen bei der Europäischen Zentralbank (EZB) werden nach Bockelmanns Einschätzung nicht bei den Kunden der genossenschaftlichen Institute ankommen: "Volksbanken und Raiffeisenbanken werden alles tun, um diese negative Einlagenzinsen nicht an ihre Kunden weiterzugeben." Der Genossenschaftsverband erstreckt sich auf alle Bundesländer außer Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

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