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Verbands-Chef rechnet nicht mit weiteren Airline-Pleiten

Veröffentlicht am 05.08.2020, 01:00
Aktualisiert 05.08.2020, 01:06
© Reuters.

Berlin, 05. Aug (Reuters) - Der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), Peter Gerber, erwartet vorerst keine weiteren Airline-Pleiten. "Da praktisch alle relevanten Fluggesellschaften Hilfen von ihren Heimatstaaten erhalten, dürfte jetzt eine Pause eintreten", sagte er der Funke Mediengruppe vom Mittwoch einen Vorabbericht zufolge. Die Marktbereinigung habe im Weltluftverkehr schon vor der Corona-Pandemie eine große Rolle gespielt und sie werde nach der Krise nicht vorbei sein. "Sobald der Verkehr wieder normal läuft, werden diese Fragen wieder auf die Tagesordnung kommen."

Die Rückkehr zum Vorkrisenniveau könnte Gerber zufolge bis zur Mitte des Jahrzehnts andauern. "Die weitere Entwicklung ist aber mit so vielen Unbekannten behaftet, dass eine genaue Vorhersage sehr schwer fällt." Aktuell liege das Angebot bei 30 Prozent des Vorkrisenniveaus, die Passagierzahl bei 20 Prozent. "Eine Annahme lautet, dass wir 2023 wieder bei 90 Prozent des Verkehrs sind. Uns würde es natürlich freuen, wenn es ein bisschen schneller besser wird." Die Branche habe nur dann eine Perspektive, wenn in absehbarer Zeit das Geschäft mit Interkontinentalflügen wieder ermöglicht werde. Dazu seien verlässliche Rahmenbedingungen und die Aufhebung von Reisebeschränkungen nötig.

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