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Vestas senkt wegen Lieferkettenproblemen und Kriegsfolgen die Jahresprognose

Veröffentlicht am 02.05.2022, 10:26
Aktualisiert 02.05.2022, 10:30
© Reuters.
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AARHUS (dpa-AFX) - Der dänische Windkraftanlagen-Hersteller Vestas (ETR:VWSB) blickt verhaltener auf die kommenden Monate. Aufgrund des unsicheren Geschäftsumfelds sowie getroffener Entscheidungen in Folge des Ukraine-Kriegs, müsse die Jahresprognose angepasst werden, teilte das Unternehmen am Sonntagabend in Aarhus mit. Im ersten Quartal sei die Rentabilität zudem von unterbrochenen Lieferketten beeinträchtigt worden. Die Aktie verlor am Montagmorgen 6,8 Prozent und zog auch die Papiere der Konkurrenten Nordex (ETR:NDXG) mit 3,5 Prozent und Siemens Gamesa (BME:SGREN) mit 2 Prozent ins Minus.

Für 2022 erwartet das Management nun 14,5 bis 16 Milliarden Euro Umsatz und damit am oberen und unteren Ende der Spanne jeweils eine halbe Milliarde weniger als bislang. Das darin enthaltene Servicegeschäftes soll nun mindestens 10 Prozent wachsen, das wäre doppelt so viel wie bislang gedacht. Vom Umsatz dürfte allerdings bereinigt um Sondereinflüsse sowie vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) kein Gewinn bleiben, wahrscheinlicher ist gar ein Verlust.

Das Management erwartet die operative Marge inzwischen bei minus 5 bis null Prozent. Bislang war Vestas im schlechtesten Fall von null Prozent ausgegangen, im besten Fall bis zu 4 Prozent operativen Gewinn.

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