01. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.
08:45 Uhr - Die Finanzaufsichtsbehörde in der Provinz Guangdong, Chinas Exportzentrum, will vom Coronavirus betroffene Firmen unterstützen. So sollen Banken und andere Geldhäuser unter anderem durch niedrigere Zinssätze oder der Verlängerung von Kreditrückzahlungsfristen Unternehmen helfen, teilte die Regulierungsbehörde mit. Die Behörde versprach auch, mehr Kreditlinien bereitzustellen und den Kreditgenehmigungsprozess zu vereinfachen. Betroffen sind vor allem Firmen im Einzel- und Großhandel, in der Logistik, im Transport- und im Tourismussektor.
07.36 Uhr - Großbritannien zieht wegen des Coronavirus einige Mitarbeiter seiner Botschaft und seiner Konsulate in China ab. Allerdings sei weiterhin Personal vor Ort, um den Dienst aufrecht zu erhalten, teilte die britische Regierung in einer Erklärung mit.
05:50 Uhr - Auch die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand AIR.NZ kündigt an, ihre Direktverbindung zwischen Auckland und Shanghai vom 9. Februar bis 29. März pausieren zu lassen.
04.55 Uhr - Die australische Fluggesellschaft Qantas QAN.AX kündigt an, ihre beiden China-Direktverbindungen zwischen Sydney und Peking sowie zwischen Sydney und Shanghai vom 9. Februar bis 29. März einzustellen.
03:10 Uhr - In Wuhan ist nach Angaben der Bundeswehr https://twitter.com/Bw_Einsatz/status/1223418781931839490 um 02:22 Uhr ein Airbus (PA:AIR) A310 mit Passagieren Richtung Deutschland gestartet.
01:08 Uhr - 259 Menschen sind laut einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens bis Ende Januar durch das Coronavirus in der Volksrepublik inzwischen ums Leben gekommen. Die Zahl der in China bestätigten Krankheitsfälle ist demnach auf 11.791 gestiegen.
00:01 Uhr - SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach verurteilt Diskriminierungen asiatisch aussehender Menschen wegen des Coronavirus. "Dass in Deutschland vereinzelt chinesische Touristengruppen angefeindet oder nicht mehr in Restaurants gelassen werden, ist nicht akzeptabel", sagt er der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Medizinisch ergebe das auch keinen Sinn. Es sei sehr unwahrscheinlich, sich zu infizieren. "Wir dürfen Menschen nicht unter Generalverdacht stellen."
23.35 Uhr - Die Gesundheitsbehörde der im Zentrum des Virus-Ausbruchs stehenden chinesischen Provinz Hubei teilt laut Staatsfernsehen mit, dass die Totenzahl dort per Ende 31. Januar um 45 auf 249 gestiegen sei. Zudem seien 1347 Neuerkrankungen festgestellt worden.
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