03. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.
02.38 Uhr - Der japanische Ministerpräsident Shinzo Abe kündigt an, die Bevölkerung mit allen notwendigen Maßnahmen vor dem Ausbruch des Coronavirus zu schützen. Japan habe bereits mit der Entwicklung von Schnell-Tests zur Frühdiagnostik von infizierten Personen begonnen.
01.49 Uhr - Der britische Arzneimittelhersteller GlaxoSmithKline GSK.L arbeitet mit der weltweiten "Coalition for Epidemic Preparedness Innovations" (CEPI) zusammen, um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen den Ausbruch des Coronavirus zu unterstützen. GSK stelle seine "adjuvante Plattformtechnologie" für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen das 2019-nCoV-Virus zur Verfügung, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von GSK und CEPI. Dies ermögliche die Produktion von mehr Impfstoffdosen und erhöhe daher die Verfügbarkeit für mehr Menschen. Derzeit gibt es keinen Impfstoff gegen das Coronavirus, mehrere Länder und Organisationen arbeiten an der Entwicklung: Die französische Stiftung "Pasteur Institute" sagt, sie habe eine Task Force eingesetzt, um in 20 Monaten einen Impfstoff gegen das Virus zu herzustellen. Die deutsche Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) erwartet, dass ein Impfstoff innerhalb von "ein paar Monaten" entwickelt werde.
01.16 Uhr - Die Gesamtzahl der Todesfälle durch das Coronavirus ist am Sonntag in China auf 361 gestiegen. Das sind 57 mehr als am Vortag, teilt die Nationale Gesundheitskommission mit. 56 der neuen Todesfälle sind in der Provinz Hubei und einer in der Gemeinde Chongqing gemeldet. Die Zahl der neu bestätigten Infektionen in China ist am Sonntag um 2829 auf 17.205 geklettert.
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