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Visa-Aktien fallen aufgrund drohender Kartellklage des US-Justizministeriums

Veröffentlicht am 24.09.2024, 16:18
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Die Aktien von Visa Inc . (NYSE:V) verzeichneten heute einen Rückgang von 3%, nachdem bekannt wurde, dass das US-Justizministerium (DoJ) eine Klage gegen den Zahlungsabwicklungsriesen vorbereitet. Die Klage, die möglicherweise noch heute eingereicht wird, behauptet, dass Visa unrechtmäßig ein Monopol auf dem Debitkarten-Markt in den Vereinigten Staaten aufrechterhalten hat.

Laut einem Bericht von Bloomberg News am Montag wirft die Kartellrechtsabteilung des DoJ Visa eine Reihe wettbewerbswidriger Verhaltensweisen vor. Die Aktienresearchfirma Monness, Crespi, Hardt & Co. äußerte, dass die Nachricht zwar negativ für die Visa-Aktie sei, Kartellrechtsfälle in den USA jedoch oft langwierige und komplexe Verläufe haben.

Es ist nicht das erste Mal, dass Visa unter kartellrechtlicher Beobachtung steht. Zusammen mit Mastercard Inc. (NYSE:NYSE:MA) wurde dem Unternehmen bereits vorgeworfen, ein Duopol zu betreiben. Beide Firmen haben ihre Praktiken stets verteidigt und betonen, in einem hochkompetitiven Marktumfeld zu agieren.

Das Brokerhaus TD Cowen hat Bedenken geäußert, dass Visa möglicherweise volumenbasierte Rabatte nutzt, um Händler davon abzuhalten, andere Debitkartennetzwerke zu nutzen. Dies könnte potenziell Eintrittsbarrieren für neue Wettbewerber schaffen.

Diese Untersuchung folgt auf einen bedeutenden rechtlichen Rückschlag für Visa und Mastercard: Ein Richter wies kürzlich einen 30 Milliarden US-Dollar schweren Kartellrechtsvergleich im Zusammenhang mit den Gebühren ab, die die Unternehmen von Händlern für die Akzeptanz ihrer Karten verlangen.

Das Brokerhaus KBW schätzt, dass Visas US-Debitkartengeschäft bis zu 10% des Umsatzes ausmachen könnte. Sie deuten an, dass die Klage möglicherweise keine langfristigen materiellen Auswirkungen haben wird, erwarten jedoch einen langwierigen Lösungsprozess.

Odysseas Papadimitriou, CEO von WalletHub, empfiehlt Visa, die Novemberwahl abzuwarten, um die Haltung der nächsten Regierung zu verstehen, bevor entschieden wird, ob man sich vergleicht oder die Klage bekämpft.

Infolge der Nachrichten fielen auch die Aktien von Mastercard um 1% während des Morgenhandels. Sowohl Visa als auch Mastercard haben in diesem Jahr ein Aktienwachstum von 11% bzw. 16,5% verzeichnet, was hinter dem fast 20%igen Anstieg des S&P 500 zurückbleibt.

Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.


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