Der US-Automarkt war im Juli von Kaufzurückhaltung geprägt. Angesichts steigender Spritpreise und höherer Finanzierungszinsen überlegten es sich die US-Bürger offensichtlich zweimal, ob sie sich ein neuen Wagen zulegen. Das wirkte sich auf die aktuellen Verkaufszahlen vieler großer Autobauer aus, mit einer bemerkenswerten Ausnahme: Medienberichten zufolge konnte der VW-Konzern völlig gegen den dortigen Trend auf dem US-amerikanischen Automarkt Zuwächse und steigende Verkaufszahlen vorweisen.
Große Beliebtheit bei US-Kundschaft
Die Stadtgeländewagen des deutschen Konzerns erfreuen sich bei der US-Kundschaft nach wie vor großer Beliebtheit. Folglich konnte VW (DE:VOWG) laut Nachrichtenportal n-tv.de 30.520 Autos verkaufen. Das waren knapp 13 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Bezogen auf den Jahresverlauf können sich auch die Verkaufszahlen bei den Neuwagen sehen lassen: Der VW-Konzern steigerte die Verkäufe um acht Prozent auf 203 418 Neuwagen. Richtig gut sieht es auch bei den beiden SUV-Modellen Atlas und Tiguan aus: Bereits im siebten Monate in Folge gab es ein Verkaufsplus. Hoch im Kurs steht bei den US-Kunden der Jetta – er ist in den USA das meistverkaufte Modell des deutschen Konzerns. Positiv auch die Juli-Bilanz der Volkswagentochter Audi: ein Plus von 2,1 Prozent im Jahresvergleich. Die Verkaufszahlen von Porsche (DE:PSHG_p) runden den Erfolg des Konzerns auf dem US-Markt ab: Hier wurden 3,1 Prozent mehr Modelle verkauft als im Vorjahr.
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Ein Beitrag von Claudia Wallendorf.