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Währungseffekte nagen an Gewinn von Fresenius

Veröffentlicht am 31.07.2018, 08:38
© Reuters. Fresenius headquarters in in Bad Homburg
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Frankfurt (Reuters) - Währungseffekte haben den Gesundheitskonzern Fresenius im zweiten Quartal gebremst.

Vorstandschef Stephan Sturm zeigte sich aber optimistisch für das laufende Geschäftsjahr und bekräftigte den währungsbereinigten Ausblick. "Alle vier Unternehmensbereiche haben hervorragende Zukunftsaussichten. Bei Fresenius Kabi schauen wir noch zuversichtlicher nach vorn als bislang", erklärte Sturm am Dienstag. Der auf Ernährung, Infusionen und Nachahmermedikamenten spezialisierten Sparte Kabi traut er für 2018 nun eine bessere Ergebnisentwicklung zu.

© Reuters. Fresenius headquarters in in Bad Homburg

Für den Konzern rechnet Sturm unverändert mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg von fünf bis acht Prozent. Im zweiten Quartal lag das Umsatzwachstum währungsbereinigt bei fünf Prozent. Das Konzernergebnis soll 2018 um sechs bis neun Prozent zulegen. Auch die Dialysetochter FMC, die ebenso wie Fresenius im Dax notiert ist, bestätigte ihre Prognosen..

Von April bis Juni stieg der bereinigte Nettogewinn von Fresenius um drei Prozent auf 472 Millionen Euro. Ohne Währungseffekte hätte allerdings ein Plus von sieben Prozent zu Buche gestanden. Das operative Ergenis (Ebit) sank um drei Prozent auf 1,145 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte vor allem wegen des schwächeren Dollar und chinesischen Yuan um knapp zwei Prozent auf 8,4 Milliarden Dollar.

Fresenius hatte Anleger zuletzt mit der abgeblasenen Übernahme des US-Generikaherstellers Akorn in Atem gehalten. Der Gesundheitskonzern hatte den 4,4 Milliarden Euro schweren Zukauf im April abgesagt. Fresenius wirft der obersten Akorn-Führung Betrug im Zusammenhang mit gefälschten Daten in den USA vor. Die Amerikaner wolle die Übernahme nun juristisch durchsetzen. Zu Akorn äußerte sich Fresenius am Dienstag zunächst nicht. Kosten im Zusammenhang mit der Transaktion belasteten das Konzernergebnis im zweiten Quartal mit 31 Millionen Euro.

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