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Warren Buffett kassiert 1.340 US-Dollar an Dividende – während du diese Schlagzeile liest!

Veröffentlicht am 17.12.2019, 09:15
© Reuters.
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Wie lange hast du gerade gebraucht, um meine heutige Schlagzeile zu lesen? Vielleicht fünf Sekunden? Dann gehörst du wohl eher zu der schnelleren Sorte. Womöglich jedoch auch zehn Sekunden, im den Inhalt zu vergegenwärtigen, das wäre jedenfalls auch kein Beinbruch.

Sofern du jedoch zu letzterer Kategorie gehörst, gib nun lieber fein acht: Denn während du innerhalb von zehn Sekunden die paar Stichworte gelesen hast, um dann auf diesen Artikel zu klicken, hat Warren Buffett 1.340 US-Dollar verdient. Alleine an Dividenden. Lass uns im Folgenden daher etwas weiter mit diesen beeindruckenden Zahlen spielen.

Warren Buffett und die Dividenden Genau genommen war es nicht Warren Buffett selbst, der dieses hohe Maß an Ausschüttungen erhalten hat, sondern seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (WKN: A0YJQ2), die über dieses üppige Maß an eintrudelnden Finanzen alle zehn Sekunden verfügt. Oder je Sekunde eben über einen Betrag von 134 US-Dollar. Oder pro Minute über einen Betrag von 8.040 US-Dollar. Möglicherweise ist das der Betrag, den Berkshire Hathaway bekommen hat, bis du beim Ende dieser Zeilen angelangt bist.

Alleine die zehn größten Beteiligungen der legendären Beteiligungsgesellschaft schütten dem Starinvestor nämlich unterm Strich jedes Jahr einen gewaltigen Dividendenberg von 4,228 Mrd. US-Dollar aus, wie das Finanzportal „finanzen.net“ in diesen Tagen vorgerechnet hat. Unter Berücksichtigung der kleineren Beteiligungen dürften sich diese Zahlen daher noch weiter erhöhen.

Pro Stunde erhält Berkshire Hathaway somit den gigantischen Betrag von 482.400 US-Dollar von seinen Top-Beteiligungen, was wohl in etwa so viel ist, wie ein durchschnittlicher US-Amerikaner innerhalb von zehn Jahren verdient. Pro Tag beläuft sich diese Summe bereits auf rund 11,6 Mio. US-Dollar. Definitiv ein gewaltiger Geldberg, den die Beteiligungen wie Apple (NASDAQ:AAPL), Coca-Cola (NYSE:KO) und Konsorten an Berkshire Hathaway auszahlen. Wobei es sich dabei natürlich bloß um Durchschnittswerte handelt.

Warren Buffett selbst zahlt übrigens keinerlei Dividenden an die Investoren aus, sondern hortet derzeit eine Cash-Position von über 128 Mrd. US-Dollar, die vornehmlich aus den eintrudelnden Dividendenausschüttungen entstanden ist. Allerdings möchte das Orakel von Omaha auch diesen Geldberg in den kommenden Jahren und Jahrzehnten natürlich möglichst gewinnbringend für die Investoren der Beteiligungsgesellschaft investieren.

Davon können wir einiges lernen! In meinen Augen sind diese Zahlen nicht bloß bemerkenswert, sondern auch überaus lehrreich für alle Investoren, die langfristig ein Vermögen aufbauen wollen. Denn insbesondere die Top-10-Beteiligungen offenbaren viel darüber, was man auch für seinen eigenen Vermögensaufbau nutzen kann. Auch wenn der Otto-Normal-Investor möglicherweise niemals 1.340 US-Dollar pro zehn Sekunden erhalten wird.

Jedenfalls zeigt Buffetts Ansatz unterm Strich doch recht deutlich, dass Dividendenaktien ein wesentlicher Fokus des Starinvestors sind. Das Orakel von Omaha liebt schließlich starke Unternehmen mit einem starken Cashflow, die über üppige Ausschüttungen verfügen. Das ist häufig ein Merkmal von attraktiven Unternehmen mit einer starken Marktposition und einer Cash Cow, die noch lange gemolken werden kann. Gewiss ein Vorteil beim Vermögensaufbau.

Coca-Cola dürfte hierbei das beste Beispiel sein. Die gleichnamige Limonade ist schließlich auf dem ganzen Planeten bekannt und liefert stetige, hohe Erlöse und Ergebnisse, was hier bereits seit vielen Jahren eine beständige und wachsende Ausschüttung ermöglicht. Der Starinvestor erhält inzwischen eine Dividendenrendite von weit über 40 % auf sein eingesetztes Kapitel. Ein weiterer Wink übrigens, dass sich auch ein langfristiger Ansatz hier bemerkbar macht. Und langfristig überdurchschnittliche Ausschüttungen und Renditen ermöglichen kann.

Bemerkenswerte Zahlen rund um die Dividende Warren Buffett beziehungsweise Berkshire Hathaway und seine Dividenden liefern daher unterm Strich beeindruckende Zahlen. Alleine in der Zeit, in der du diesen Artikel fertiggelesen hast, wird der Starinvestor vermutlich einen fünfstelligen US-Dollar-Betrag im Schnitt Berkshires Eigen nennen dürfen. Und mit ihm natürlich alle Investoren der Beteiligungsgesellschaft.

Diese gigantischen Zahlen können auch für uns ein Reminder sein, worauf es beim Investieren in Dividendenaktien ankommt. Solide Unternehmen, solide Cashflows und starke Geschäftsmodelle sind hier gewiss Attraktivitätsmerkmale. Wer dann noch genügend Zeit mitbringt, wird über Jahre und Jahrzehnte hinweg vermutlich ebenfalls starke Ausschüttungsströme erhalten können.

Vincent besitzt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple und Berkshire Hathaway. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Short Januar 2021 $200 Puts auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long Januar 2021 $200 Calls auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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