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Warum ich diese Dividendenaktie liebe

Veröffentlicht am 23.10.2019, 07:00
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Wenn du nach Dividendenaktien suchst, dann liegt es augenscheinlich auf der Hand, deine Suche auf bekannte Dividendenaristokraten wie McDonald’s (NYSE:MCD), AT&T und Coca-Cola (NYSE:KO) zu begrenzen. Zudem könnten viele Investoren nur Aktien in ihrer Auswahl berücksichtigen, die hohe Dividendenrenditen von über 3 % zahlen. Doch Investoren, die ihre Suche nicht ganz so eng eingrenzen, könnten überrascht sein, was ihnen alles ins Netz geht.

Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) etwa hat keine lange Dividendenhistorie und die Dividendenrendite liegt derzeit nur bei moderaten 1,4 %. Doch für Investoren, die auch ein wenig unter der Oberfläche kratzen wollen, ist der Tech-Gigant ein überzeugendes Investment – sogar für Dividendeninvestoren.

Hier sind vier Gründe, warum ich Apple als Income-Investment liebe.

1. Die Dividende steigt schnell Apples Dividendenhistorie ist kurz, aber sehr knackig. Das Unternehmen zahlt seit sieben Jahren eine Dividende, 2012 fand zum ersten Mal eine quartalsmäßige Ausschüttung statt. Doch das Dividendenwachstum des Tech-Giganten war in diesem Zeitraum sehr stark.

2012 zahlte Apple eine splitbereinigte, quartalsmäßige Dividende von 0,38 US-Dollar je Aktie. Sieben Jahre später zahlt Apple nun alle drei Monate 0,77 US-Dollar aus. Das ergibt ein jährliches Dividendenwachstum von 10,6 %. Nicht schlecht.

Apple hat dieses Wachstum in den letzten beiden Jahren aufrechterhalten: Der Konzern hob seine Dividende 2018 um 16 % an, 2019 lag die Steigerung bei 5 %. Auch auf Sicht der letzten zwei Jahre errechnet sich eine durchschnittliche Wachstumsrate von 10,6 % bei der Ausschüttung.

2. Apple hat eine niedrige Ausschüttungsquote Doch es wird noch besser, denn Apples Dividendenwachstum sieht nachhaltig aus: Das Unternehmen zahlt derzeit nur 25 % seines Gewinns als Dividende aus. Das bedeutet, dass Apple nicht nur Spielraum bei seiner aktuellen Dividende hat, sondern in den nächsten Jahren ebenfalls über Raum für Dividendenerhöhungen verfügt.

3. Der freie Cashflow ist enorm Wenn wir über ein Unternehmen und seine Fähigkeit reden, eine Dividende zu zahlen und diese zu erhöhen, dann sollten wir auch immer einen Blick darauf werfen, wie die Cashflow-Rechnung des Unternehmens aussieht.

Apple ist eine Cash-Maschine. In den letzten zwölf Monaten vor dem 29. Juni flossen 58,2 Mrd. US-Dollar an freiem Cashflow – der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit abzüglich der Sachinvestitionen – in Apples Kasse. Von diesem freien Cashflow gab das Unternehmen nur 14,1 Mrd. US-Dollar für Dividendenzahlungen aus.

4. Apple hat 102 Mrd. US-Dollar netto an Cash Um Investoren bei Apples Dividende noch ruhiger schlafen zu lassen, können wir einen Blick auf die Netto-Cashposition des Unternehmens werfen, die bei 102 Mrd. US-Dollar steht. Wenn wir dann überlegen, dass das Ziel des Unternehmens ist, cash-neutral zu werden – also genau so viel Cash wie Schulden in seiner Bilanz zu haben –, dann wird Apple seine Ausschüttung an die Aktionäre in den nächsten Jahren stark erhöhen müssen.

Klar hat Apple historisch gesehen vor allem Geld für Aktienrückkäufe ausgegeben, wenn es darum ging, Geld an die Aktionäre zurückzugeben. Solange die Aktien, wie heute, zu einer konservativen Bewertung gehandelt werden, dürfte das Unternehmen diese Praxis auch beibehalten. Doch wenn wir uns die sieben aufeinander folgenden Jahre mit steigenden Dividenden ansehen, dann scheint die Ausschüttung ebenfalls eine Priorität des Managements zu sein.

Insgesamt sieht Apple gut positioniert aus, um in absehbarer Zukunft seine Dividende mit jährlichen Wachstumsraten im hohen einstelligen Prozentbereich anzuheben.

Daniel Sparks besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Short Januar 2020 155 $ Calls auf Apple, Long Januar 2020 150 $ Calls auf Apple, Short Januar 2020 155 $ Calls auf Apple und Long Januar 2020 150 $ Calls auf Apple.

Dieser Artikel erschien am 6.10.2019 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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