Unternehmen der Technologiebranche gelten immer schon als zukunftsträchtige Werte mit einem attraktiven Gewinnpotenzial. Aus diesem Grund gilt der TecDAX auch bei Banken, die Zertifikate herausgeben, als beliebter Basiswert, um die Anleger von einem Produkt profitieren zu lassen, mit dem man am gesamten Technologiesektor teilhaben kann.
Was ist eigentlich der TecDAX?
Der TecDAX ist die offizielle Abkürzung für den Deutsche Technologieindex, der im Jahr 2003 eingeführt wurde und als Nachfolger vom Nemax gilt, der infolge des Zusammenbruchs des Neuen Marktes abgeschafft wurde. Gelistet werden im TecDAX die 30 größten Unternehmen der Technologiebranche. Für die Größe ist die Marktkapitalisierung und der Börsenumsatz entscheidend. Für den SDAX können wie beim DAX nur die Unternehmen ausgewählt werden, die im Prime Standard gelistet sind und somit internationale Anforderungen an die Transparenz erfüllen, wozu unter anderem Quartalsberichte, Analystenkonferenzen und die Veröffentlichungen von Ad-hoc-Mitteilungen gehören. Um diesen attraktiven Ruf beizubehalten werden sowohl die Zusammensetzung als auch die Gewichtung der einzelnen Unternehmen halbjährlich geprüft und gegebenenfalls angepasst.
Die große Vielfalt an TecDAX Zertifikaten
Die Zertifikate auf den TecDAX als Basiswert sind beliebt, was sich auch darin äußert, dass in dem Zusammenhang viele Banken als herausgeber auf dem Markt auftreten. So trifft man auf Banken wie BNP Paribas, Citigroup (NYSE:C), Commerzbank (DE:CBKG), Deutsche Bank (DE:DBKGn), HSBC, Goldman Sachs (NYSE:GS), DZ Bank, Morgan Stanley (NYSE:MS), Hypo Vereinsbank und UBS (SIX:UBSG), die als nur eine Auswahl schon deutlich zeigen, wie vielfältig der Kreis der Emittenten ist. Vielseitig ist dann auch das Angebot unterschiedlicher Varianten, wobei man sowohl auf das klassische Indexzertifikat trifft als auch auf die Varianten der Discount-, Bonus- und Faktorzertifikate. In jedem Fall lohnt sich immer ein Vergleich und das sowohl bei den Emittenten als auch bei den verschiedenen Varianten dieser Anlageform.
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Ein Beitrag von Robert Sasse.