Investing.com -- Chuck Browning, eine Schlüsselfigur in der United Auto Workers (UAW) Gewerkschaft, die maßgeblich an Verhandlungen mit Ford Motor (NYSE:F) beteiligt war, steht laut drei mit der Situation vertrauten Reuters-Quellen vor dem Ruhestand.
Browning verkündete seine Entscheidung am Dienstag bei einem Treffen lokaler Gewerkschaftsführer in Chattanooga, Tennessee. Derzeit leitet er die Verhandlungen zwischen der UAW und Volkswagen (FRA:VOW3) in einem Werk der Region. Bemerkenswert ist, dass dieses Werk 2024 als erstes ausländisches Automobilwerk im Süden der USA gewerkschaftlich organisiert wurde.
Als einer der engsten Vertrauten des UAW-Präsidenten Shawn Fain spielte Browning eine entscheidende Rolle bei der Aushandlung eines historischen Abkommens mit Ford Motor während des sechswöchigen Streiks der Gewerkschaft Ende 2023. In der Folge stimmten auch General Motors (NYSE:NYSE:GM) und Stellantis (NYSE:STLA) ähnlichen Konditionen zu, die eine Erhöhung der Grundlöhne um 25 % sowie Anpassungen an die Lebenshaltungskosten beinhalteten.
Browning plant, nach Abschluss des Volkswagen-Vertrags in den Ruhestand zu treten. Damit scheidet er noch vor der nächsten UAW-Präsidentschaftswahl aus, die für 2026 angesetzt ist.
Seit dem Jahr 2000 gehört Browning dem internationalen Stab der UAW an. 2021 wurde er vom International Executive Board der UAW zum Vizepräsidenten gewählt. 2023 wurde er während der ersten direkten Wahl der Gewerkschaft, bei der Fain zum Präsidenten gewählt wurde, für eine zweite Amtszeit vereidigt.
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