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Winterwetter dämpft US-Autoabsatz

Veröffentlicht am 03.03.2015, 20:44
Aktualisiert 03.03.2015, 20:45
© Reuters.  Winterwetter dämpft US-Autoabsatz
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DETROIT/HERNDON (dpa-AFX) - Der US-Automarkt hat im Februar einen Gang zurückgeschaltet. Die meisten Hersteller setzten weniger Fahrzeuge ab als von Analysten erwartet, wie die am Dienstag veröffentlichten Verkaufszahlen der Branche zeigen. Experten machten den heftigen Wintereinbruch für den Dämpfer verantwortlich. Bei den deutschen Autobauern ergibt sich indes ein sehr gemischtes Bild.

Volkswagen (XETRA:VOW3) wurde 5,2 Prozent weniger Fahrzeuge seiner Kernmarke VW los als im Vorjahr. Zwar fand der neue Golf mehr Käufer, den Wolfsburgern fehlt aber weiterhin ein SUV-Modell, um von den aktuellen Trends auf dem zweitgrößten Markt der Welt zu profitieren. BMW (XETRA:BMWG) konnte den Absatz hingegen um 14,5 Prozent steigern. Daimler (XETRA:DAIGn) schaffte ein Verkaufsplus von 4,5 Prozent. Der transatlantische Branchenriese Fiat Chrysler (NYSE:FCAU), der in den Vormonaten stets starke Absatzzuwächse in den USA verbuchen konnte, musste mit einem Anstieg um 5,6 Prozent deutliche Abstriche machen. Bei Ford (NYSE:F) (FSE:FMC1) sanken die Verkäufe um 2,0 Prozent. Anleger reagierten enttäuscht, die Aktie fiel um mehr als zwei Prozent. US-Branchenprimus General Motors (NYSE:GM) verbuchte einen Zuwachs um 4,2 Prozent. Der weltgrößte Autobauer Toyota (FSE:TOM) (SQ1:TYT) konnte seinen Absatz um 13,3 Prozent steigern. Honda (FSE:HDM) (SQ1:HNDA) lieferte 5,0 Prozent mehr Wagen aus und Hyundai (SQ1:HYUD) (FSE:HYU) 7,1 Prozent. Laut vorläufigen Berechnungen des Fachblatts "Automotive News" verkaufte die Branche im Februar insgesamt 4,8 Prozent mehr Fahrzeuge als im entsprechenden Vorjahresmonat. Analysten hatten ein deutlich höheres Absatzplus erwartet.

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