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Wirecard weist Anschuldigungen aus zweifelhafter Quelle erneut zurück

Veröffentlicht am 08.03.2016, 13:24
Aktualisiert 08.03.2016, 13:30
© Reuters.  Wirecard weist Anschuldigungen aus zweifelhafter Quelle erneut zurück
WDIG
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TECDAX
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Online-Zahlungsabwickler Wirecard (XETRA:WDIG) hat Anschuldigungen rund um seine Geschäftspraktiken erneut zurückgewiesen. "Nach Prüfung der letzten Zatarra Publikation möchten wir klarstellen, dass alle Anschuldigungen falsch und irreführend sind und jeglicher Grundlage entbehren", teilte das TecDax-Schwergewicht (TecDAX) am Dienstag mit. Insbesondere seien die Tatsachen um eine Firma mit dem Namen " Wire Card UK Limited" falsch widergegeben. Diese sei nicht von Wirecard gegründet worden und auch nie in deren Besitz gewesen. Die Firma sei von einer spezialisierten Agentur gegründet worden, ohne bis zu ihrer Auflösung jemals operativ tätig gewesen zu sein.

Wirecard verwies darauf, dass auch der neue Bericht des selbsternannten Research-Hauses Zatarra die Urheber nicht namentlich nennt. Bereits vor knapp zwei Wochen hatte ein am Finanzmarkt herumgereichtes Papier von Zatarra die Aktie von Wirecard abstürzen lassen. Händler sprachen auch diesmal von sogenannten "Short-Attacken", bei denen mit fallenden Kursen Geld verdient wird. Die Aktie stand am Dienstagmittag weiter tief im Minus. Konkret geht es um Vorwürfe rund um Geschäftspraktiken ehemaliger Mitarbeiter und Tochterfirmen, die gegen US-Gesetze verstoßen haben sollen. Diese Verstöße sollen bereits vor Jahren stattgefunden haben. Ermittlungen von Behörden gegen Wirecard sind nicht bekannt. Wirecard hat seinerseits rechtliche Schritte gegen die Anschuldigungen angekündigt. Von Zatarra gab es auf Rückfrage von dpa-AFX zunächst keine Reaktion.

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