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Wohnungskonzern Vonovia wirft Blick auf den französischen Markt

Veröffentlicht am 18.10.2017, 16:33
© Reuters. The logo of German real estate company Vonovia is seen at a Vonovia building in Essen
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Frankfurt (Reuters) - Deutschlands größter Wohnungskonzern Vonovia (DE:VNAn) gibt die Beschränkung auf den Heimatmarkt auf.

"Wir fangen jetzt an, uns auch außerhalb Deutschlands umzuschauen", sagte Vonovia-Chef Rolf Buch am Mittwoch in einer Telefonkonferenz. Um den französischen Markt kennenzulernen, vereinbarte Vonovia eine Partnerschaft mit dem französischen Wohnungsunternehmen SNI. "Zunächst geht es darum, die Märkte zu verstehen", sagte Buch. "Es geht noch lange nicht ums investieren."

© Reuters. The logo of German real estate company Vonovia is seen at a Vonovia building in Essen

Buch will sich bei der Suche nach möglichen Expansionszielen nicht auf Frankreich beschränken. "Wir fangen jetzt mit Frankreich an und arbeiten uns dann systematisch durch Europa durch", sagte der Vonovia-Chef. Dabei werde sich das Unternehmen auf die großen Märkte und Metropolen konzentrieren. Als ein Beispiel nannte er das niederländische Ballungsgebiet Randstad. Der spanische Markt sei dagegen nicht attraktiv für Vonovia.

Ein späteres engeres Zusammengehen von Vonovia und SNI inklusive einer Kapitalbeteiligung schloss Buch nicht aus. Er betonte jedoch wiederholt, dass sich die Überlegungen zu einer Auslandsexpansion in einem sehr frühen Stadium befänden. "Es wäre zum jetzigen Zeitpunkt völlig falsch, irgendetwas auszuschließen." Dazu müsse man erst den Markt kennenlernen.

Die im Leitindex Dax notierte Vonovia besitzt rund 355.000 Wohnungen in Deutschland. Die Groupe SNI ist die Immobilientochter des staatlichen Finanzinstituts Caisse de Depots und verwaltet rund 348.000 Wohnungen in ganz Frankreich.

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