Die Aktie von Worldline, einem französischen Zahlungsdienstleister, verzeichnete am Montagnachmittag einen Kurssprung von 16% an der Pariser Börse. Auslöser waren Reuters-Berichte über vorläufiges Übernahmeinteresse mehrerer Private-Equity-Unternehmen. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Worldline mit einem rückläufigen Aktienkurs, wiederholten Gewinnwarnungen und einem Führungswechsel zu kämpfen hat. Unter den Interessenten befindet sich Bain Capital, das erste Schritte zur Prüfung eines möglichen Übernahmeangebots für Worldline unternommen hat.
Bain Capital, ein renommierter Investor in der Zahlungsbranche, hält bereits einen Anteil von 10% sowie einen Vorstandssitz bei Nexi, einem italienischen Zahlungsdienstleister. Das Private-Equity-Unternehmen konsultiert derzeit Berater, um verschiedene Ansätze für eine potenzielle Übernahme von Worldline zu evaluieren. Die Worldline-Aktie wurde zuletzt nahe ihrem historischen Tiefstand gehandelt.
Es ist wichtig zu betonen, dass sich die Gespräche noch in einem sehr frühen Stadium befinden und keineswegs sicher ist, ob sie in ein formelles Angebot münden werden. Die mit der Angelegenheit vertrauten Quellen baten aufgrund der Vertraulichkeit der Gespräche um Anonymität. Ein Sprecher von Bain Capital lehnte auf Anfrage von Reuters eine Stellungnahme ab. Auch Worldline selbst hat sich zu den Marktgerüchten bislang nicht geäußert.
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