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'WSJ': Citi und Barclays vor Einigung in Streit mit Investoren

Veröffentlicht am 17.03.2015, 20:55
'WSJ': Citi und Barclays vor Einigung in Streit mit Investoren
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Großbanken Citigroup (XETRA:TRVC) (NYSE:C) und Barclays (FSE:BCY) (ISE:LONDON:BARC) stehen im Rechtsstreit um manipulierte Wechselkurse laut einem Zeitungsbericht vor einer Einigung mit privaten Investoren. Die Geldhäuser dürften eine Zahlung von zusammen etwa 800 Millionen Dollar (755 Mio Euro) akzeptieren, um den Rechtsstreit mit Pensionsfonds und anderen Investmentfirmen beizulegen, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Die Banken wollten sich nicht dazu äußern.

Der Kompromiss könne noch in dieser Woche verkündet werden, heißt es in dem Bericht. Damit würden die Vergleiche für die New Yorker Citigroup und die Londoner Barclays deutlich stärker ins Geld gehen als bei Rivalen wie JPMorgan (ETR:CMC) (NYSE:JPM) oder UBS (ETR:UBRA) (VTX:UBSN), die sich bereits im gleichen Verfahren freigekauft hatten. Die Institute zählen zu einer Reihe von Großbanken, deren Händler sich über Jahre durch verbotene Preisabsprachen am Devisenmarkt Vorteile verschafft haben sollen. Im November hatten Aufsichtsbehörden in den USA, der Schweiz und Großbritannien bereits Bußgelder in Milliardenhöhe verhängt. Mit Spannung wird ein Kompromiss mit dem US-Justizministerium erwartet. Hinter den Kulissen arbeiten Regulierer und Banken schon lange an einem Deal. Laut US-Medien sollen die Geldhäuser wegen strafrechtlicher Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden. Das Justizministerium soll darauf bestehen, dass die betroffenen Institute sich wegen Verbrechen wie Betrug schuldig erklären.

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