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K+S meldet stabiles Quartal und erwartet stabiles Geschäftsjahr 2024

EditorAhmed Abdulazez Abdulkadir
Veröffentlicht am 15.11.2024, 12:51
KPLUY
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In der jüngsten Telefonkonferenz zu den Quartalsergebnissen präsentierte K+S (SDFG.DE) CEO Dr. Burkhard Lohr die Ergebnisse des dritten Quartals. Mit einem EBITDA von 66 Millionen Euro übertraf das Unternehmen leicht die Erwartungen, verzeichnete jedoch einen Rückgang gegenüber den 72 Millionen Euro des Vorjahres. Das Absatzvolumen im Agrarbereich belief sich auf 1,8 Millionen Tonnen. Trotz operativer Herausforderungen, einschließlich höherer Krankheitsraten, die die Produktion beeinträchtigten, erwartet das Unternehmen eine stabile finanzielle Entwicklung. Für 2024 wird ein EBITDA von rund 540 Millionen Euro prognostiziert, was am unteren Ende der bisherigen Prognose liegt. Der Free Cashflow für die ersten neun Monate betrug 111 Millionen Euro, und das Unternehmen ist zuversichtlich, trotz erhöhter Investitionsausgaben für das Gesamtjahr mindestens einen ausgeglichenen Free Cashflow zu erzielen.

Wichtige Erkenntnisse

- K+S meldete ein EBITDA von 66 Millionen Euro im dritten Quartal, ein leichter Rückgang gegenüber 72 Millionen Euro im Vorjahr.

- Das Absatzvolumen im Agrarbereich erreichte 1,8 Millionen Tonnen im Quartal.

- Das Unternehmen hat seine Prognose für das Absatzvolumen im Agrarbereich für 2024 aufgrund von Produktionsengpässen durch hohe Krankheitsraten reduziert.

- Der Free Cashflow für die ersten neun Monate war mit 111 Millionen Euro positiv, mit der Erwartung, für das Gesamtjahr mindestens ausgeglichen zu bleiben.

- K+S erwartet ein EBITDA von rund 540 Millionen Euro für 2024, was näher am unteren Ende der bisherigen Prognose liegt.

Unternehmensausblick

- Für den Rest des Jahres wird eine stabile Preisentwicklung erwartet, mit Plänen zur Minderung von Produktionsauswirkungen durch Krankheit mittels Gesundheitsmanagement-Initiativen.

- Das Projekt Werra 2060 liegt im Zeitplan, mit geplanten signifikanten Investitionsausgaben von 2024 bis 2027, ohne erwartete Kostenüberschreitungen.

- Es wird erwartet, dass sich die Kalipreise 2025 erholen, getrieben durch steigende globale Nachfrage und begrenztes neues Angebot.

Bearische Highlights

- Operative Herausforderungen aufgrund überdurchschnittlicher Krankheitsraten haben die Produktionsmengen beeinträchtigt.

- Es wurden Bedenken hinsichtlich der Kaliumpreisdisziplin und Marktdynamik geäußert.

Bullische Highlights

- Das Spezialitätengeschäft bleibt stark mit begrenztem Wettbewerb und günstigen Schwefelpreisen.

- Die Produktion des Bethune-Projekts soll etwa 2,3 Millionen Tonnen erreichen, wobei die Cash-Kosten voraussichtlich unter 100 US-Dollar pro Tonne bleiben werden.

Verfehlungen

- Das Unternehmen hat seine Prognose für das Absatzvolumen im Agrarbereich für das kommende Jahr gesenkt.

Highlights der Frage-und-Antwort-Runde

- Dr. Lohr diskutierte den Produktionsanstieg und erwartet 100.000 bis 150.000 Tonnen, mit einer flachen Prognose für 2025 bei 2,3 Millionen Tonnen.

- Er zeigte sich optimistisch, dass die Kalipreise ihren Tiefpunkt erreicht haben, mit einer erwarteten starken Nachfrageerholung im nächsten Jahr, insbesondere aus den russischen und belarussischen Märkten.

Zusammenfassend navigiert K+S durch operative Herausforderungen mit einem vorsichtigen, aber stabilen Ausblick für das kommende Jahr. Die strategischen Initiativen des Unternehmens, wie das Projekt Werra 2060 und der Hochlauf der Bethune-Anlage, sollen seine Marktposition trotz der aktuellen Gegenwinde stärken.

InvestingPro Erkenntnisse

Zur Ergänzung des jüngsten Ergebnisberichts und Ausblicks von K+S (SDFG.DE) bieten InvestingPro-Daten zusätzlichen Kontext für Investoren. Das American Depositary Receipt (ADR) des Unternehmens wird unter dem Ticker KPLUY gehandelt, und InvestingPro zeigt einige interessante Kennzahlen, die mit der aktuellen Situation des Unternehmens übereinstimmen.

Die Marktkapitalisierung von K+S beträgt 2,15 Milliarden US-Dollar, was seine Position in der Düngemittelindustrie widerspiegelt. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Unternehmens von 77,64 und das bereinigte KGV von 124,9 für die letzten zwölf Monate bis Q2 2024 deuten auf ein hohes Gewinnmultiple hin, was mit den aktuellen Herausforderungen des Unternehmens und den Markterwartungen für zukünftiges Wachstum übereinstimmt.

Einer der InvestingPro-Tipps hebt hervor, dass K+S "eine signifikante Dividende an die Aktionäre zahlt", mit einer aktuellen Dividendenrendite von 4,59%. Dies könnte für einkommensorientierte Investoren attraktiv sein, insbesondere angesichts des Engagements des Unternehmens, die finanzielle Stabilität trotz operativer Hürden aufrechtzuerhalten.

Ein weiterer relevanter InvestingPro-Tipp stellt fest, dass das Unternehmen "mit einem moderaten Verschuldungsgrad arbeitet". Dies steht im Einklang mit der Fähigkeit von K+S, in den ersten neun Monaten des Jahres einen positiven Free Cashflow zu generieren und ihre Erwartung, für das Gesamtjahr mindestens einen ausgeglichenen Free Cashflow zu erzielen, trotz erhöhter Investitionsausgaben.

Das Umsatzwachstum für die letzten zwölf Monate bis Q2 2024 zeigt einen Rückgang von 25,25%, was mit den in der Telefonkonferenz erwähnten Herausforderungen, einschließlich Produktionsengpässen und Marktdruck, übereinstimmt. Das vierteljährliche Umsatzwachstum von 5,81% in Q2 2024 deutet jedoch auf eine gewisse Verbesserung der jüngsten Performance hin.

Es ist erwähnenswert, dass InvestingPro 13 zusätzliche Tipps für K+S zur Verfügung hat, die weitere Einblicke in die finanzielle Gesundheit und Marktposition des Unternehmens bieten könnten.

Diese InvestingPro-

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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