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Anfragen zur Kurzarbeit schnellen nach oben

Veröffentlicht am 17.03.2020, 12:38
© Reuters.

Berlin, 17. Mrz (Reuters) - Als Folge des Coronavirus wird die Bundesagentur für Arbeit (BA) mit Anfragen zur Kurzarbeit überrannt. "Es geht durch die Decke", sagte eine Sprecherin am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Der Beratungsbedarf sei um "ein zigfaches gestiegen". Darunter seien Branchen und Betriebe, die bisher mit Kurzarbeit nie etwas zu tun gehabt hätten. Wie viele Betriebe mit Beratungsbedarf tatsächlich Kurzarbeit anmelden, kann die BA noch nicht sagen. Die Zahlen werden bundesweit erst erhoben.

Als eine der ersten Maßnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Virus-Krise hatte die Bundesregierung einen leichteren Zugang zur Kurzarbeit und eine Entlastung der Betriebe bei den Kosten auf den Weg gebracht. Rückwirkend ab 1. März können Betriebe Kurzarbeit bereits anmelden, wenn ein Zehntel ihrer Beschäftigten von einem Arbeitsausfall etwa aufgrund von Lieferproblemen betroffen ist. Die BA erstattet mit dem Kurzarbeitergeld nicht nur 60 Prozent (Beschäftigte mit Kindern 67 Prozent) des Verdienstausfalls, sondern übernimmt zu 100 Prozent die Sozialabgaben, die Arbeitgeber auch für die Kurzarbeit bisher abführen müssen.

Für die Detailregeln zur Kurzarbeit entwirft das Arbeitsministerium derzeit eine Verordnung der Bundesregierung. Diese muss dann noch vom Kabinett beschlossen werden. (Informationen auf der Homepage der BA https://www.arbeitsagentur.de/news/corona-virus-informationen-fuer-unternehmen-zum-kurzarbeitergeld)

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