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Australier gibt sich als Bitcoin-Erfinder zu erkennen

Veröffentlicht am 02.05.2016, 12:03
Aktualisiert 02.05.2016, 12:10
© Reuters. An illustration photo of Bitcoin (virtual currency) coins are seen at La Maison du Bitcoin in Paris
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© Reuters. An illustration photo of Bitcoin (virtual currency) coins are seen at La Maison du Bitcoin in Paris

Sydney (Reuters) - Das jahrelange Geheimnis um den mysteriösen Erfinder der Digitalwährung Bitcoin ist gelüftet.

Am Montag gab sich der Australier Craig Wright gegenüber dem Fernsehsender BBC als Erschaffer der seit 2009 existierenden Währung aus. "Ich übernahm den Hauptteil, aber andere haben mir geholfen", sagte der Unternehmer. Bisher war lediglich bekannt, dass das Pseudonym Satoshi Nakamoto hinter Bitcoin steht. Laut BBC lieferte Wright technische Beweise dafür, dass er der Bitcoin-Erfinder ist. Die australische Polizei sowie Steuerbehörde waren zunächst für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.

Im Dezember hatten Beamte das Büro und das Haus von Wright in Sydney durchsucht. Zuvor hatte ihn das Magazin "Wired" als möglichen Erfinder der Digitalwährung genannt. Demnach soll Wright in Besitz von Bitcoins im Wert von mehreren Hundert Millionen Dollar sein und könnte damit Einfluss auf den Preis nehmen. Die Polizei erklärte im Dezember, der Einsatz sei auf Anfrage der Steuerbehörde erfolgt. In Australien wird seit langem darüber debattiert, wie Bitcoins steuerlich behandelt werden. Das Finanzamt hatte entschieden, sie als Vermögenswert und nicht als Währung anzusehen. Im Gegensatz zu normalen Währungen werden Bitcoins nicht von einer Notenbank ausgegeben oder von physischen Vermögenswerten wie Gold abgesichert. Stattdessen werden sie von Nutzern kreiert, deren Computer die dafür extrem komplexen Algorithmen berechnen.

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