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Barnier mahnt in Brexit-Verhandlungen mehr Realismus von London an

Veröffentlicht am 28.05.2020, 19:07
© Reuters.

Berlin, 28. Mai (Reuters) - Vor der vierten Runde der Gespräche über die künftigen Beziehungen zwischen der Europäischen Union (EU) und Großbritannien vermisst EU-Chefunterhändler Michel Barnier in London Realismus. Die Briten wollten das Beste aus beiden Welten und pickten weiterhin Rosinen, kritisierte Barnier im "Deutschlandfunk". "In London sollte in der nächsten Zeit mehr Realismus einkehren, wenn sie ein geordnetes Abkommen wollen, um aus dem Binnenmarkt und der Zollunion auszutreten." Auf die Frage, ob ein Abkommen bis zum Jahresende erreichbar sei, sagte er: "Das ist sehr schwierig, aber es ist möglich."

In den festgefahrenen Brexit-Verhandlungen hatte der britische Brexit-Unterhändler David Frost am Mittwoch Bewegung von der EU gefordert, wenn in der Übergangsfrist bis zum Ende des Jahres noch ein Handelsabkommen zustande kommen soll. Großbritannien hat die EU am 31. Januar verlassen. Bis zum Ende des Jahres gilt eine Übergangsfrist, in der maßgebliche Regelungen weiter Bestand haben und bis zu deren Ende ein neues Freihandelsabkommen vereinbart werden soll. (Reporterin: Birgit Mittwollen, redigiert von Ralf Bode. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168)

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