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Studie - Corona-Krise vertreibt Zweifel von Firmen an der Digitalisierung

Veröffentlicht am 05.05.2021, 10:32
Aktualisiert 05.05.2021, 10:36
© Reuters.
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Berlin, 05. Mai (Reuters) - Die Corona-Krise vertreibt einer Studie des Branchenverbandes Bitkom zufolge die Zweifel von Firmen an einer Notwendigkeit der Digitalisierung. Inzwischen stellten nur noch zwölf Prozent der Befragten den wirtschaftlichen Nutzen der Digitalisierung für ihr Unternehmen infrage, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage unter 500 Firmen hervorgeht. Zu Beginn der Pandemie vor gut einem Jahr seien es noch 27 Prozent gewesen. Zugleich hätten zwei Drittel erklärt, dass ihnen digitale Technologien helfen, die Krise zu bewältigen.

Durch diese hat die Digitalisierung von Geschäftsprozessen an Bedeutung gewonnen. "Wenn die Unterlagen im Büro liegen, ist es schwer im Homeoffice zu arbeiten", führte Bitkom-Präsident Achim Berg aus. Trotzdem zeige sich eine Kluft. "Die Corona-Krise treibt die Digitalisierung in jedem zweiten Unternehmen an und bremst sie gleichzeitig in den anderen Unternehmen aus." Der Abschied vom Papier scheint allerdings Fahrt aufzunehmen. Der Studie zufolge stellt inzwischen nur noch jedes dritte Unternehmen Rechnungen überwiegend oder ausschließlich auf Papier aus. Zudem hat der Einsatz von Messengerdiensten und Kommunikationsanwendungen wie Teams und Slack (NYSE:WORK) stark zugenommen. Zwei Drittel nutzen nunmehr Messengerdienste - vor einem Jahr waren es nur die Hälfte der Firmen.

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