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Verdi-Chef - Gesundheitsschutz geht vor Shutdown-Lockerung

Veröffentlicht am 14.04.2020, 15:55
© Reuters.

Berlin, 14. Apr (Reuters) - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hält in der Viruskrise eine Öffnung von derzeit geschlossenen Geschäften nur unter strikten Hygiene- und Abstandsauflagen für möglich. "Bei der Lockerung der bestehenden Auflagen und Beschränkungen zur Begrenzung der Ausbreitung des Corona-Virus muss der Arbeits- und Gesundheitsschutz eindeutig Vorrang genießen", sagte Verdi-Chef Frank Werneke am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Wirtschaftliche Aktivitäten dürften nur schrittweise wieder in Gang gesetzt werden, wenn umfassende Hygiene- und Abstandsregelungen zum Schutz von Beschäftigten und Kunden eingehalten würden. "Unter diesen verschärften Bedingungen wäre es auch denkbar, Einzelhandelsgeschäfte wieder zu öffnen", sagte Werneke, der zwei Millionen Gewerkschaftsmitglieder vertritt.

Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder wollen am Mittwoch über erste Lockerungen der seit gut drei Wochen geltenden Kontaktbeschränkungen beraten. Werneke sagte, Kinderbetreuungs- und Sozialeinrichtungen seien besonders gefordert. "Aufgrund des besonderen Infektionsrisikos sind diese Einrichtungen für einen Normalbetrieb noch nicht eingerichtet", sagte der Verdi-Chef. "Die derzeit praktizierte Notbetreuung kann aber langsam, systematisch und schrittweise erweitert und dem Bedarf angepasst werden, sofern Hygiene- und Schutzmaßnahmen eingehalten und regelmäßige Desinfektionen durchgeführt werden."

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