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5 Gründe, warum der IOTA-Kurs sein Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft hat

Veröffentlicht am 15.05.2018, 13:15
Aktualisiert 02.09.2020, 08:05

von Robert Zach

IOTA gilt als Kryptowährung der Maschinen. Maschinen sollen künftig im Internet of Things miteinander kommunizieren. Haushaltsgeräte und andere Geräte sollen so z.B. selbständig Ersatzteile bestellen. Als offizielles Zahlungsmittel soll dabei die digitale Währung der IOTA-Foundation fungieren.

Die von dem Berliner Startup gegründete Kryptowährung greift dabei nicht wie Bitcoin und andere digitale Währungen auf die Blockchain-Technologie zurück, sondern auf eine Weiterentwicklung. Die Blockchain wird durch den so genannten Tangle, zu deutsch Gewirr, ersetzt. Sie soll für ein schnelleres, kostengünstigeres und wesentlich sichereres programmiertes Vertrauen sorgen.

Bei der Tangle muss jeder Teilnehmer Transaktionen bestätigen. Dies ist ein gravierender Unterschied zur Blockchain. Schließlich wird der Teilnehmer selbst zum Miner. Durch den Wegfall von Minern werden zudem keine Transaktionskosten mehr fällig wie das bei Bitcoin der Fall ist.

Vorteile von IOTA gegenüber Bitcoin

  • IOTA basiert auf einer anderen Datenstruktur, dem so genannten “Directed Acyclic Graph-DAG” auch genannt “Tangle”
  • IOTA beschäftigt weder Miner noch müssen Blöcke mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden gelöst werden
  • Es fallen keine Transaktionsgebühren an
  • Das Transaktionsvolumen ist unendlich skalierbar
  • Die Anzahl aller IOTAs ist auf 2.779.530.283.277.761 begrenzt
  • IOTA will das Protokoll für Maschinen werden
  • Die IOTA Foundation ist eine Stiftung, die in Deutschland registriert ist, und auf einer Kryptowährung (MIOTA) basiert

Nachdem wir jetzt die Vorteile von IOTA gegenüber Bitcoin geklärt haben, wollen wir uns die 5 Gründe ansehen, warum IOTA sein Kurspotenzial noch längst nicht ausgeschöpft hat:

  1. Die Trinity Wallet von UCL

Der Light Wallet von IOTA ist schon bald Geschichte. Das hauseigene Wallet der IOTA-Foundation hatte den Nutzern in der Vergangenheit viele Probleme bereitet. Nutzer beklagten sich vor allem über fehlerhafte Transaktionen und Diebstahl von IOTA-Token. Schon bald soll aber alles besser werden.

Statt im Light Wallet sollen Nutzer künftig im Trinity Wallet ihre IOTAs aufbewahren. Das Trinity Wallet, auch als UCL Wallet bekannt, wurde von Charlie Varley vom University College London entwickelt. Die Trinity Wallet soll das Guthaben von jedem Nutzer besser gegen Diebstahl schützen. Darüber hinaus gilt die Trinity Wallet als wesentlich benutzerfreundlicher als die Light Wallet.

IOTA will mit der Trinity Wallet die benutzerfreundlichste und sicherste Wallet auf dem Markt anbieten, schreiben die Entwickler in einem Kommentar.

Die Trinity Wallet soll sowohl für Android als auch für iOS downloadbar sein. Vor allem die Sicherheitskomponente der alten Wallet hatte Nutzer vor einem Investment in IOTA abgeschreckt. Dank der Trinity Wallet könnte sich das schon bald ändern und neues Kapital anlocken.

2) IOTA-Foundation will die Elektromobilität erobern

Zuletzt wurde die erste IOTA-Ladestation für Elektrofahrzeuge in den Niederlanden eröffnet. Darüber hinaus hat die IOTA-Foundation strategische Partnerschaften mit Volkswagen (DE:VOWG) und Porsche (DE:PSHG_p) abgeschlossen. Jetzt will das Berliner Startup seine Technologie verstärkt in der Elektromobilität zum Einsatz bringen.

Dank der Tangle-Technologie können Maschinen einfach und kosteneffizient miteinander kommunizieren.

Die Technologie kann aber auch zu einem höheren Fahrkomfort führen. IOTAs Tangle kann gemeinsam mit dem neuen Ecosystem dezentralisierte Applikationen schaffen, die Autounfälle verhindern.

Neben Porsche und Volkswagen schloss IOTA noch mit 30 anderen Unternehmen aus der Autobranche strategische Partnerschaften. Bekannt ist die Revolution der Autoindustrie unter Mobility Open Blockchain Initiative, kurz MOBI. Diese Allianz (DE:ALVG) von hochkarätigen Unternehmen könnte den Kurs von IOTA in ungeahnte Höhen treiben.

3) IOTA als Zahlungsmittel im Alltag

IOTA gilt als Rückgrat der Maschinen-Ökonomie. Maschinen sollen sich mit der so genannten Tangle-Technologie der IOTA-Foundation selbst verwalten. Wenn z.B. eine Bosch-Waschmaschine ein Ersatzteil nötig hat, erkennt das die Maschine automatisch, und bestellt dieses selbstständig.

Bezahlt werden soll mit dem autonomen Zahlungsmittel für das Internet der Dinge - MIOTA. Damit sollen Unternehmensprozesse optimiert und Transaktionskosten gesenkt werden. Warum soll IOTA aber nicht auch im Alltag zum Einsatz kommen? Die Transaktionen bei IOTA sind schnell, kostenlos und skalierbar.

Pay-with-IOTA.org zeigt jetzt eine Liste von Shops und Unternehmen, die IOTA als Zahlungsmittel im Alltag akzeptieren. Das Ziel der Website ist es, die digitale Währung der breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Vor allem für Einzelhändler würde sich IOTA lohnen. Der Grund dafür ist, dass IOTA keine Gebühren für Transaktionen erhebt. Produkte werden also günstiger und die Umsätze des Einzelhändlers steigen. Außerdem erfolgen die Transaktionen unmittelbar, da keine z.B. Bank zwischengeschaltet ist.

Spätestens wenn IOTA in Cafés und Restaurants als Zahlungsmittel genutzt wird, dann ist der Token in der breiten Öffentlichkeit angekommen.

4) IOTA und das neue Ecoystem

Das neue Ecosystem von IOTA ist eine Plattform, die den Austausch zwischen Entwicklern und der Community fördern soll. Neben neuen Anwendungen der DLT sollen vor allem Lernmaterialen und Ressourcen für Entwickler zur Verfügung gestellt werden.

Interessant ist außerdem der so genannte Ecosystem Development Fund. Der EDF (PA:EDF) sammelt Spenden von der Community ein und unterstützt Ideen von Entwicklern im Ecosystem.

Neben der Schaffung eines Mehrwerts für die IOTA-Foundation, wird damit auch der Austausch untereinander angeregt. Laut der IOTA-Foundation belaufen sich die Spenden mittlerweile auf 10 Millionen Dollar.

5) Qubic kann IOTA den Durchbruch bringen

Das mysteriöse "Q" der IOTA Foundation ist derzeit in aller Munde. Zahlreiche Spekulationen ranken sich um das Projekt Qubic, welches am 3. Juni offiziell vorgestellt werden soll. Dies machte den Anlegern von IOTA zuletzt viel Freude. Von den Tiefs hat sich MIOTA um gut 130 Prozent erholt und damit wieder in die Top 10 der wichtigsten Kryptos katapultiert. Um was handelt es sich jetzt aber bei dem mysteriösen "Q" der IOTA Foundation?

Möglich ist, dass Qubic auf JINN-Prozessoren aufbaut, womit der Proof of Work in der Tangle beschleunigt werden würde. Dank JINN-Prozessoren kann der Proof of Work durchgeführt werden, auch wenn der Computer ausgeschaltet ist. IoT-Geräte wie Kühlschränke oder Autos könnten damit den Proof of Work selbst durchführen. Voraussetzung dafür ist aber, dass jedes IoT-Gerät einen solchen JINN-Prozessor besitzt.

Dank der jüngst geschlossenen Partnerschaften ist das aber weniger problematisch als zunächst angenommen. Wer den tatsächlichen Mehrwert erkennt, weiß auch, warum der Kurs von IOTA sein volles Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft hat.

Experten sehen IOTA zum Jahresende 2018 bei gut 10 Dollar. In einigen Jahren könnte sich weiteres Kurspotenzial in Richtung 35 Dollar ergeben.

IOTA Chart

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