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Abwarten der Inflationsdaten als Richtschnur für die Zinspolitik

Veröffentlicht am 13.02.2024, 15:28
Aktualisiert 13.02.2024, 18:40

Die US-Indizes zeigten sich positiv gestimmt. Der S&P 500 erreichte ein Allzeithoch und überschritt die Marke von 5.000,00 Punkten. Die Finanzberichte der größten Unternehmen und die Aussagen von Fed-Vertretern unterstützen die Indizes. Neel Kashkari sagte beispielsweise, dass er für dieses Jahr zwei oder drei Zinssenkungen erwartet. Die Lockerung der Geldpolitik zugunsten der Realwirtschaft würde sich positiv auswirken.

Am Devisenmarkt herrschte erneut eine uneinheitliche Dynamik. Der US-Dollar legte gegenüber dem Yen zu und blieb gegenüber dem britischen Pfund und dem Euro stabil. In der gegenwärtigen Phase wird die Dynamik durch die Einschätzung der geldpolitischen Stimmung seitens der Notenbanken bestimmt. Die Bank of Japan hält weiterhin an ihren extrem niedrigen Zinsen fest. Und die Bank of England macht deutlich, dass sie trotz der Anzeichen einer wirtschaftlichen Abkühlung noch nicht bereit sei, die Zinsen zu senken.

Der Preis für Rohöl der Sorte Brent versucht, oberhalb der Marke von 80,00 US-Dollar pro Barrel Fuß zu fassen, wobei er bis auf 81,88 US-Dollar anstieg. Der Anstieg der Energiepreise ist auf die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten zurückzuführen, nachdem Israel das Waffenstillstandsangebot der Hamas abgelehnt hat.

ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland

Das BIP in Deutschland ist rückläufig. Außerdem ist der Indikator zwei Quartale in Folge gesunken, was darauf hindeutet, dass die Wirtschaft in eine technische Rezession geraten ist. Angesichts dieser Situation sind die Unternehmer und Analysten nicht gerade optimistisch. Die Anzeichen von Schwäche in der größten Volkswirtschaft der Eurozone veranlassen die EZB jedoch dazu, ihre Geldpolitik zu lockern, was wiederum zu einer Verbesserung der wirtschaftlichen Stimmung beiträgt. Die positiveren Erwartungen in Bezug auf die Konjunktur stützen den Euro.

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Die USA. Inflationsrate

Die US-Inflation ging nicht weiter zurück. Vor diesem Hintergrund und den Anzeichen wirtschaftlicher Stabilität änderte die US-Notenbank ihre Rhetorik in Bezug auf ihre Geldpolitik. Weltweit gingen Analysten von einer Zinssenkung im März 2024 aus, aber die Erwartungen haben sich nun auf Mai 2024 verschoben, nachdem die Vertreter der Regulierungsbehörde ankündigten, dass sie es nicht eilig haben, die Geldpolitik zu lockern. Den Prognosen der großen Analyseagenturen zufolge wird die Inflation in den USA bei 3,4 % verharren, was einmal mehr die korrekte Haltung der Fed in Bezug auf ihren Leitzins bestätigen würde. Dies wäre ein positives Signal für den US-Dollar, während auf US-Dollar lautende Vermögenswerte in einem solchen Szenario unter Druck blieben.

Das Vereinigte Königreich. Inflationsrate

Die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs hat schon bessere Tage gesehen. Dies zwingt die Bank of England dazu, eine Zinssenkung in Betracht zu ziehen. Die Inflation im Vereinigten Königreich ist jedoch hoch und doppelt so hoch wie der von der Regulierungsbehörde gesetzte Zielwert. Aus diesem Grund erklärte der Gouverneur der Bank of England am Ende der letzten Sitzung, dass die Regulierungsbehörde derzeit nicht in der Lage sei, die Geldpolitik zu lockern. Aus diesem Grund steht der Inflationsbericht weiterhin im Fokus. Globale Analysten sagen voraus, dass der Indikator wieder steigen wird. Dies würde erneut bestätigen, dass die Bank of England keinen Grund hat, ihren Zinssatz zu senken. Das wäre eine gute Nachricht für das Pfund.

Libertex: Richtschnur für die Zinspolitik

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