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Die Analysten von First Berlin melden sich anlässlich der jüngsten Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen des Bad Homburger Öl- und Gasproduzenten Activa Resources (WKN 747137) für das Jahr 2013 zu Wort. Die Experten bekräftigen ihr Rating „kaufen” und heben das Kursziel von 5,20 auf 5,60 Euro an.
Denn nach Ansicht von First Berlin zeigen die Ergebnisse, dass das Unternehmen im zweiten Halbjahr rentabel gearbeitet hat. Zudem, so die Analysten, falle der Vergleich der jüngsten Bohrungen Activas in die Woodbine-Formation auf dem Hauptprojekt des Unternehmens OSR-Halliday in Texas mit ähnlichen Bohrungen der Konkurrenz sehr positiv für Activa aus.
First Berlin glaubt, dass die steigenden Ölproduktion auf OSR-Halliday (man rechnet mit mehr als 20% sowohl 2014 als auch 2015) in Zukunft zu einer nachhaltigen und wachsenden Rentabilität führen wird. Darüber hinaus, so die Analysten, sei man der Ansicht, dass die verbesserten Ergebnisse von OSR-Halliday eine Reduzierung des Bewertungsabschlags der Aktie zu Peer-Group rechtfertige, der derzeit bei 59% liege. First Berlin aber hält nur einen Abschlag von 20% für gerechtfertigt. Allein auf dieser Basis empfehlen die Analysten die Aktie mit einem Kursziel von 5,60 Euro zum Kauf.
Allerdings, darauf weist First Berlin explizit hin, könnten andere, spekulativere Projekte des Unternehmens die Bewertung von Activa auf ein Vielfaches dieses Wertes bringen. So sei im September 2013 die erste Vertikalbohrung auf dem Pill Branch-Projekt (ehemals Project X) in Produktion gegangen und erfolgreiche Horizontalbohrungen könnten dort zu einer Nettoproduktion ungefähr auf dem Niveau von OSR-Halliday führen. Die Nettoproduktion auf dem Adams Ranch-Projekt, so die Analysten, könnte die von OSR-Halliday sogar übersteigen, sollte dort die geplante Wasserflutung erfolgreich sein. Darüber hinaus weist First Berlin darauf hin, dass immer mehr Unternehmen in der Nachbarschaft von Activa beginnen würden, die Dexter-Schicht anzubohren, die rund 45 Meter unterhalb von Woodbine liege. Das deute auf eine mögliche weitere große Umsatzquelle auf OSR Halliday hin, hieß es.
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