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Adobe Aktienanalyse: Die #1 Kreativsoftware wird Cloud- und Mobile-First

Veröffentlicht am 04.10.2022, 11:31
Aktualisiert 15.02.2022, 13:40

Titelbild

Daten

Adobe (NASDAQ:ADBE) Aktie und Aktienanalyse

  • Die weltweite #1 für Grafiksoftware. Adobe ist das weltweit größte Unternehmen im Bereich der Grafiksoftware. Mit den Programmen, Apps und Services von Adobe kann man über die Creative Cloud alle kreativen Ideen umsetzen und sich bei der Umsetzung inspirieren lassen.
  • Starkes Wachstum durch Zukunftstrends und Abomodell. In den vergangenen Jahren ist Adobe sehr gut im Vergleich zum gesamten Markt gewachsen. Nach der Umstellung auf ein Abomodell 2013 konnten Umsätze und Gewinne nach einem kleinen Einbruch gesteigert werden. Und der Vorteil ist ja: diese Umsätze sind jetzt Abo-Umsätze, also qualitativ hochwertiger, weil vorhersehbarer. Gleichzeitig geht es Adobe bilanziell sehr gut — zumindest bis zur Figma Übernahme letzter Woche. Geringe Schulden, eine sehr gute Kapitalrendite, hohe Margen und starke Aussichten deuten auf die hohe Qualität des amerikanischen Unternehmens hin.
  • Burggraben und Erkennung von Trends als Schlüssel für das Wachstum der Zukunft. Adobe hat eine extrem starke Marke und für Nutzer ist es nicht leicht neue, bessere und günstigere Anbieter für die Dienste, welche Adobe bietet zu finden. Zudem agiert das Unternehmen in einem rasant wachsendem Markt mit den Treibern Marketing, Social Media, Digitalisierung.
  • 16 % Rendite seit 2005. Adobe hat den S&P 500 in den letzten Jahren deutlich outperformed, fiel nun aber seit Anfang des Jahres auch stärker als der breite Markt. In dieser Analyse haben wir über die letzten Monate recherchiert, mit welcher Rendite langfristige Anleger in Zukunft rechnen können.

Aktienkurs von Adobe

Daten

Podcast

Geschäftsmodell von Adobe

Unternehmensgeschichte: von Steve Jobs' Liebling zum globalen Unternehmen

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1979 John Warnock und Charles Geschke arbeiten im Forschungsinstitut von Palo Alto "Xerox PARC" an einer Programmiersprache, die die genaue Größe, Position und Form der Objekte auf einer computergenerierten Seite beschreibt. Diese heißt später TypeScript und ist der Vorgänger vom PDF-Format. Jedes Gerät soll in der Lage sein, die Sprache zu interpretieren und in jeder Auflösung zu erzeugen, die von dem jeweiligen Gerät unterstützt wird. Die Überzeugungsarbeit der Beiden, Xerox zu überreden, ihre Sprache in ein kommerzielles Produkt umzuwandeln, blieb ohne Erfolg.

1982 Adobe wird gegründet. John Warnock und Charles Geschke versuchen ihr Glück auf eigene Faust und gründen im Dezember 1982 Adobe. "Adobe" heißt sowohl auf Spanisch als auch auf Englisch "Lehmziegel" und leitet sich vom Adobe Creek ab, einem Bach, der hinter Warnocks Haus verläuft.

1982 Steve Jobs schaut vorbei und investiert. Nur 3 Monate später besucht Steve Jobs das Büro von Adobe und ist so beeindruckt von "PostScript" dass er 2,5 Millionen USD und somit einen Vorschuss für die Lizenzgebühren investiert. Adobe wurde somit das erste Unternehmen in der Geschichte des Silicon Valley, das im ersten Jahr seines Bestehens bereits lukrativ wurde. Deals mit HP (NYSE:HPE) und Apple (NASDAQ:AAPL) bringen eine Menge Kapital für Adobe, was in der Folge genutzt wird, um die berühmtesten Produkte des Unternehmens zu entwickeln.

1986 Börsengang. Am 20. August 1986 wurde Adobe zu einem split-bereinigten Preis von 0,17 USD an die Börse gebracht.

bis 2000 Adobe Illustrator und Adobe Photoshop werden eingeführt. Das bahnbrechende Produkt "Adobe Illustrator", welcher die Grafikdesignbranche neu aufstellte, sowie das wohl berühmteste Produkt des Unternehmens "Adobe Photoshop" verwandeln Adobe in einen Software-Riesen. Adobe Illustrator für Vektorgrafiken (Logos). Adobe Photoshop für Bilder. Das PDF-Format, der Nachfolger von PostScript (ehemals ein standardisiertes Format, um Daten zuverläßig vom PC an den Drucker zu übertragen), wird durch das kostenlose Angebot des Adobe Readers zum Standard für elektronische Dokumente. Zudem steigt Adobe mit Premiere Pro in Videobearbeitung ein. 2000 ziehen sich die beiden Gründer in den Ruhestand zurück.

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bis 2011 Adobe Creative Cloud wird angekündigt. In den Zwischenjahren übernimmt Adobe Unternehmen wie den Internet-Analyse-Spezialisten Omniture und baut damit die Grundlage für die Marketingsoftware. Mit der 2011 integrierten Creative Cloud wird ein großer Schritt in Richtung agiler Innovation durch die Cloud gegangen. Heute ist Onlinemarketing einer der wichtigsten Bereiche.

Heute Weltmarktführer im Grafikdesign. Heute ist Adobe die weltweite #1 im Bereich Kreativsoftware. Jeder Grafiker kennt Adobe. Viele lieben es, andere weniger — fast wie bei Microsoft (NASDAQ:MSFT) Windows. Laut eigener Angabe nutzen über 90 % aller Kreativprofis weltweit Adobe Photoshop und die drei Geschäftsbereiche Creative Cloud, Document Cloud und Experience Cloud sind sowohl bei Privatpersonen als auch Unternehmen integriert.

Mission: Dream Bigger

To move the Web forward while also giving Web designers and developers the best tools and services in the world.
— Mission von Adobe

Adobes Mission ist es, Kunden die Möglichkeit zu geben, größer zu träumen, indem sie die besten Programme und Services zur Verfügung stellen, um die eigene Kreativität zu fördern.
Untermauert wird die Mission von Adobes Wertesystem, das sich aus vier Werten zusammensetzt:

  • authentisch
  • herausragend
  • innovativ und
  • engagiert

Kurz: Adobe will im Zentrum der Kreativität sein. Und das kann Video, Bild, Musik oder auch Werbung sein. Überall dort eben, wo uns Kreativität weiter bringt. Das zeigt eindrucksvoll, wie weit die Mission von Adobe eigentlich gefasst ist und wie viel weiteres Potential in angrenzenden Branchen sein könnte.

Kennzahlen der Adobe-Aktie

AAQS: Adobe erreicht 9 / 10 Punkten im AlleAktien Qualitätsscore

Adobe ist ein echtes Qualitätsunternehmen. 9 von 10 Punkten im AAQS sind der Beweis. Alle fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens sind gut. Umsatz und Gewinn wachsen stark. Lediglich für das EBIT-Drawdown von 2011 bis 2016 gibt es einen Minuspunkt.

AAQS

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Fazit zur Adobe-Aktie: Ein tolles Unternehmen, das wieder günstig zu haben ist

Branche. Adobe ist im Markt für Digital Content Creation tätig. Der Markt hat in den letzten Jahren ein hohes Wachstum hingelegt und wird auch in den kommenden Jahren weiter kontinuierlich wachsen können. Adobe ist Branchenführer und hat den größten Marktanteil von allen Unternehmen. Dies hängt damit zusammen, dass Adobe die besten und beliebtesten Produkte bereitstellt, die als Branchenstandard gelten, wenn es um die Erstellung und Vermarktung digitaler Inhalte geht.

Geschäftsmodell / Strategie. Adobe ist der größte Anbieter von cloud-basierten Softwarelösungen zur Erstellung und Verbreitung von digitalen Inhalten. Das Unternehmen stellt mit seiner Creative Cloud und Document Cloud mehrere Anwendungen zur Erstellung digitaler Inhalte an. Zu den Programmen gehören das Foto-Bearbeitungstool Photoshop, sowie die Videoschnitt-Software Premiere Pro und die Design-Software InDesign. Darüber hinaus bietet Adobe auch Anwendungen zur Erstellung und Optimierung digitaler Marketingkampagnen an.

Bewertung. Im AlleAktien Qualitätsscore erreicht Adobe 9 von 10 Punkten. Nach Peter Lynch ist Adobe ein Fast Grower. Das KGV liegt für das Jahr 2022 bei 20,8 und das KUV bei 6,5. Das ist historische betrachtet eine relativ günstige Bewertung, die unter dem historischen Median der letzten Jahre liegt. Im AlleAktien-DCF und -FMV-Modell erreicht Adobe jeweils eine Renditeerwartung von 12 % und 14 % pro Jahr.

Chance #1. Adobe ist bereits in einigen Branchen zur Standard-Software geworden. Sollte sich dies auch auf weitere Branchen ausweiten und dazu führen, dass immer mehr Menschen und Unternehmen die Produkte von Adobe verwenden, würde dies sehr positiv für das Unternehmen sein.

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Risiko #1. Ein potenzielles Risiko für Adobe ist eine mögliche Rezession. Sollte es dazu kommen, würde sich dies auch auf das Unternehmen auswirken und das Wachstum zurückgehen.

Perspektive / Anlegertyp. Wir halten die Adobe-Aktie mit einer Renditeerwartung von 12 % im DCF-Modell und 14 % im FMV-Modell für kaufenswert. Der Abverkauf der Aktie hat das Papier wieder sehr attraktiv wirken lassen. Adobe ist ein absolutes Qualitätsunternehmen mit einer Bewertung von 9 von 10 Punkte im AlleAktien Qualitätsscore und dem größten Marktanteil im eigenen Markt. Daher ist die Aktie gerade durchaus interessant und wirkt kaufenswert.

Euer Michael C. Jakob
AlleAktien Gründer

Michael C. Jakob

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