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OceanaGold Corp (OGC.ASX) (WKN A0MVLD) hat seinen Status als Goldproduzent mit den niedrigsten Kosten an der australischen Börse bestätigt – wenn auch mit Hilfe von Minen im Ausland und der Kupferproduktion.
Das Unternehmen erzielte im ersten Quartal 2014 einen Rekordumsatz von 170,4 Mio. USD, was zu einem Rekordquartalsgewinn von 58,9 Mio. USD führte – nach 7,04 Mio. USD im Vorjahreszeitraum.
Der rasante Gewinnanstieg war vor allem auf das Gold- und Kupferprojekt Didipio auf den Philippinen zurückzuführen, obwohl auch die Minen des Unternehmens in Neuseeland, die allerdings höhere Kosten haben, stark performten. OceanaGold hatte angesichts des gesunkenen Goldpreises für diese Projekte einen optimierten Minenplan erstellt, der die operativen Kosten senkte und die Margen steigen ließ.
Die Goldproduktion von den Philippinen und in Neuseeland belief sich in den ersten drei Monaten 2014 auf 86.568 Unzen, davon 30.480 Unzen von Didpio. Das war ein neuer Rekord. Die Kupferproduktion von dieser Mine betrug 6.479 Tonnen. Allerdings lag der Absatz mit 7.752 Tonnen deutlich höher.
Insgesamt meldete OceanaGold für die Goldproduktion Cashkosten von 170 USD pro Unze (den Einfluss der Kupferproduktion einbezogen), während die so genannten „all-in sustaining costs” (AISC) bei 450 USD lagen. Die meisten Goldproduzenten an der ASX (Australian Stock Exchange) und Goldproduzenten im Allgemeinen haben in der Regel Probleme, AISC von weniger als 1.000 USD pro Unze zu erzielen. Als der Goldpreis 2012 im Schnitt bei 1.670 USD pro Unze lag, war das kein Problem. Beim derzeitigen Preis von etwas mehr als 1.290 USD pro Unze des gelben Metalls aber, geraten viele Produzenten doch in Schwierigkeiten.
Die Aktie von OceanaGold legte nach Bekanntwerden der aktuellen Quartalszahlen heute um rund 10% auf 2,70 AUD zu.
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