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Aktienmärkte schwächeln, Währungen legen zu - warum?

Veröffentlicht am 25.08.2020, 22:24
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

Zu Beginn der New Yorker Handelssitzung kauften die Anleger Währungen und Aktien zugleich. Der S&P 500 und der Nasdaq stürmten auf neue Rekordhochs und trieben Währungen mit hohem Beta, wie den Euro und das Pfund Sterling in die Höhe. Sogar der USD/JPY verzeichnete eine gesunde Nachfrage, so dass das Paar den Tag über 106,00 schloss. Obwohl der S&P 500 seine anfänglichen Verluste wieder wettmachte, beendete der Dow Jones den Tag im Minus. Die morgendliche Trendwende wurde durch einen deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Verbrauchervertrauensindex ausgelöst. Das entsprechende Barometer des Conference Board fiel von 91,7 auf ein Sechsjahrestief von 84,8. Demnach befürchten die Verbraucher selbst bei niedrigen Sterblichkeitsraten und einer Stabilisierung der neuen Virusfälle in bestimmten Teilen des Landes, dass die Wirtschaft auf absehbare Zeit gedämpft bleiben wird, einschließlich einer anhaltend hohen  Arbeitslosigkeit. Während also die Verkäufe neuer Eigenheime wesentlich stärker als erwartet ausfielen und sich die Produktionstätigkeit in der Region Richmond verbesserte, könnte sich das schwächere Vertrauen im August in einer geringeren Wirtschaftstätigkeit niederschlagen.  

Dennoch bleiben die Investoren weiterhin optimistisch, da sich die Zahl der Neuinfektionen in den USA stabilisiert und die Pharmaunternehmen der Entwicklung eines erfolgversprechenden Impfstoffs näher kommen. Sowohl China als auch die USA bestätigten zudem ihr Interesse an der Einhaltung ihres Handelsabkommen der ersten Phase, wodurch einige der Bedenken des Marktes bezüglich der Beziehungen der beiden Länder ausgeräumt werden konnten. Solange positive Schlagzeilen hereinkommen, kann die Party an den Aktien- und Devisenmärkten weitergehen.  Zwar beobachten wir den Anstieg der Virus-Fälle in Europa genau, aber die Investoren von diesen Sorgen weitgehend unbeeindruckt. Trotz der Verschlechterung der Einkaufsmanagerindizes der Eurozone stieg der deutsche IFO zum vierten Monat in Folge und ließ den EUR/USD wieder über die Marke von 1,18 Dollar klettern. Das Pfund Sterling zeigte am Dienstag die beste Performance. Angesichts des Mangels an marktbewegenden Nachrichten konnte das Pfund Sterling nur aufgrund der höheren Risikobereitschaft zulegen.

Positive Schlagzeilen rund um die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China beflügeln fast immer den australischen, den neuseeländischen und den kanadischen Dollar. Die Investoren zeigten sich unbeeindruckt von der Warnung des neuseeländischen Finanzministers, dass der Lockdown in Auckland das BIP um 500 Millionen NZD$ pro Woche schmälert. Heute Abend werden die Handelsdaten aus Neuseeland veröffentlicht, und angesichts der Verbesserung der Produktionstätigkeit werden erfreulichere Zahlen erwartet. Alle drei Rohstoffwährungen sind überkauft, aber solange die Aktien weiter steigen, könnten auch sie neue Mehrjahreshöchststände erreichen. 

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