Wie Altona heute bekannt gab, lag das EBIT des Halbjahres bis Ende Dezember 2012 bei 9,13 Mio. AUD und der Gewinn je Aktie (verwässert) bei 2,66 australischen Cent. Zudem profitierte das Unternehmen von den in Finnland angesammelten Verlustvorträgen in Höhe von 13,69 Mio. AUD, die man einbuchte, da nun der profitable Betrieb läuft.
Den Gewinn nach Einkommenssteuer für das Halbjahr bis zum 31. Dezember 2012 gab das Unternehmen so mit 14,6 Mio. AUD an nach einem Verlust von 15,64 Mio. AUD im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie Altona zudem mitteilte, stieg das Barguthaben des Unternehmens von 18,79 Mio. AUD zum 31. Dezember auf 23,48 Mio. AUD am 28. Februar 2013.
Die Kommissionierung des Outokumpu-Projekts war am 1. Juli 2012 abgeschlossen worden, was dazu führte, dass die operativen Umsätze und Kosten zum ersten Mal in der Ergebnisrechnung berücksichtigt wurden. Das führte zu einem Bruttogewinn von 9,9 Mio. AUD für den Zeitraum. Altona hat nun die aufgelaufenen Verluste berücksichtigt und so einen Steuervorteil von 13,18 Mio. AUD erzielt. Dass man die gesamten Verlustvorträge nun einsetzt, möchte Altona als Zeichen der finanziellen Stärke und der erwarteten zukünftigen Rentabilität des Projekts verstanden wissen.
Im Geschäftshalbjahr investierte das Unternehmen 9,16 Mio. AUD in die Minenentwicklung sowie die Akquisition von Equipment. Die Investitionen auf der Outokumpu-Mine werden auch in den nächsten Quartalen bei jeweils 3 bis 4 Mio. AUD liegen, bis die Mine auf ihre geplante Tiefe von 750 Metern entwickelt ist. Dieses Ziel will Altona Ende des Kalenderjahres 2014 erreicht haben.
Altonas Managing Director, Dr. Alistair Cowden, ist verständlicherweise erfreut, dass sein Unternehmen einen ersten Gewinn erzielen konnte. Und das, obwohl Outokumpu sich in den ersten drei Monaten des Halbjahres noch in der Anlaufphase befand.
Mittlerweile – im Dezemberquartal - hat der Durchsatz der Mühle auf dem Projekt eine Rate von 576.000 Tonnen pro Jahr erreicht und liegt damit über der eigentlich geplanten Maximalkapazität von 550.000 Tonnen pro Jahr. Altona geht nun davon aus, dass die Produktion auf Outokumpu am oberen Ende der Prognosespanne von 6.500 bis 7.000 Tonnen Kupfer und 6.500 bis 7.000 Unzen Gold liegen wird. Die Cashkosten erwartet man ebenfalls am oberen Ende der Prognosespanne, die Altona mit 1,40 bis 1,60 USD pro Pfund angegeben hat.
Derzeit prüft das Unternehmen die Möglichkeit, die Produktion auf Outokumpu um 40 bis 50% auszuweiten. Diese Entscheidung wird vermutlich im zweiten Halbjahr 2013 fallen. Bis dahin will das Unternehmen die Ergebnisse von Bohrungen zur Erweiterung der Mine sowie eine Genehmigung für die Mühle vorliegen haben.
Auf dem Roseby-Projekt im australischen Queensland, arbeitet Altona „aktiv“ daran, eine strategische Transaktion zu vereinbaren, die es ermöglichen soll, das Kupferprojekt Little Eva zu entwickeln. Auf dem voll genehmigten Projekt wäre laut einer Machbarkeitsstudie eine Produktion von 39.000 Tonnen des roten Metalls möglich.
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