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Molycorp teilte nämlich mit, dass man eine Zusage über eine Finanzspritze in Höhe von 400 Mio. Dollar von Oaktree Capital Management aus Los Angeles erhalten habe. Die Aktie des Unternehmens war angesichts der Sorgen um die hohe Cash-Burn-Rate und die Möglichkeit, dass neue Aktien ausgegeben werden müssten, um Kapital aufzunehmen, schwer unter Druck geraten.
Das Unternehmen arbeitet derzeit daran, die Produktion auf seiner Mountain Pass-Anlage in Kalifornien zu steigern, die einer gründlichen Instandsetzung unterzogen wurde, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Dennoch hatte Molycorp im ersten Quartal eine geringere Produktion als erwartet erzielt.
Wie Molycorp nun erklärte, werden die Mittel von Oaktree zum einen über Kredite und zum anderen über den Verkauf bestimmten Equipments auf Mountain Pass, das dann zurück geleast wird, bereitgestellt. Bei Abschluss der Finanzierung erhält das Unternehmen 250 Mio. Dollar, während die restlichen 150 Mio. Dollar bis zum 30. April 2016 zur Verfügung stehen, wenn Molycorp bestimmte finanzielle und operative Bedingungen erfüllt.
Im zweiten Quartal jedenfalls hat Molycorp einen Verlust von 84 Mio. Dollar oder 0,37 Dollar pro Aktie verbucht, nach 71,2 Mio. Dollar oder 0,44 Dollar pro Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres (die Zahl der Molycorp-Aktien ist in der Zwischenzeit gesunken). Auch der Umsatz war rückläufig, fiel von 136,1 Mio. Dollar im zweiten Quartal 2013 auf jetzt 116,9 Mio. Dollar. Laut dem Unternehmen lag der bereinigte Verlust des Berichtsquartals noch bei 0,29 Dollar je Aktie. Analysten hatten im Schnitt, laut Daten von Thomson Reuters I/B/E/S, auf dieser Basis nur mit einem Minus von 0,28 USD gerechnet.
Den Absatz des Quartals gab Molycorp mit 2.996 Tonnen an, was einen Rückgang von 15% gegenüber den ersten drei Monaten des laufenden Jahres bedeutet. Immer hin stieg der durchschnittliche Verkaufspreis, der in dieser Zeit erzielt wurde um 16% auf 39,02 USD pro Kilogramm.
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