Neuer Rekord bei der Silbernachfrage kommt

Veröffentlicht am 05.03.2025, 14:19

Laut Untersuchungen des Silver Instituts wird es 2025 das fünfte Jahr in Folge ein Silberdefizit geben.

Zieht man vom Gesamtangebot den Bedarf ab, so bleibt ein Defizit. Die Silberpreise haben sich erholt, nicht zuletzt aufgrund der wirtschaftlichen und geopolitischen unsicheren Lage (Zollpolitik). Die Schätzungen gehen von einer weltweiten Silbernachfrage für das laufende Jahr von rund 1,20 Milliarden Unzen aus. Die globale Photovoltaik-Branche wird einen neuen Rekordwert erreichen, denn es werden wohl so viele Photovoltaik-Anlagen installiert werden wie noch nie. Schließlich wächst der Silberbedarf aufgrund der grünen Transformation. Auch beim Elektroniksektor und bei den physischen Investitionen wird ein Zuwachs erwartet. Sogar die Autoindustrie wird, auch wenn der Markt für Elektrofahrzeuge langsamer wachsen sollte, aufgrund einer höheren Elektrifizierung mehr Silber brauchen. Dazu kommt noch die Nachfrage von der Infrastrukturseite, die ausgebaut wird.

Für eine gewisse Schwäche könnte nur Indien sorgen, wo hohe Silberpreise zu Verkäufen führen könnten. Eine geringere Schmucknachfrage aus Indien und China wird aber durch den starken industriellen Bedarf aufgefangen werden. Für die Silberproduktion aus den Minen rechnet das Silver Institut mit einem Plus von zwei Prozent auf 844 Milliarden Unzen. Dabei wird vor allem die Produktionsmenge aus den Goldminen ansteigen. Auch die Silbermenge aus dem Recycling soll etwas ansteigen, um zirka fünf Prozent. Untern Strich bleibt jedoch ein Defizit. Anleger scheinen gegenüber Silber in guter Stimmung, denn angesichts der diversen Krisen und Unsicherheiten ist Silber, neben Gold, ein gefragter Sicherheitsfaktor für ein Portfolio. Insgesamt soll sich das Silberdefizit für 2025 auf 149 Millionen Unzen (19 Prozent) summieren. Investitionen in Bergbaugesellschaften mit Silber in den Projekten sollten daher eine gute Idee sein.

MAG Silver (NYSE:MAG) ist an der erfolgreichen Juanicipio Silbermine in Mexiko im Fresnillo (LON:FRES) Silver Trend beteiligt. In 2024 produzierte Juanicipio insgesamt 18,6 Millionen Unzen Silber und mehr als 39.000 Unzen Gold, damit 10,5 Prozent bzw. 6,3 Prozent mehr als im Vorjahr.

Gold und Silber besitzt Vizsla Silver (NYSE:VZLA) in Mexiko in seinem Gold-Silber-Projekt Panuco. Hier läuft bereits der Testabbau.

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