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Der große Jahresausblick Teil III - Zentralbanken, Bitcoin und Alibaba

Veröffentlicht am 31.12.2017, 11:05
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Zum Abschluss unseres Jahresausblicks 2018 werfen wir gemeinsam mit unseren Experten einen Blick auf die Geldpolitik der Zentralbanken sowie die zu erwartende Volatilität und in welcher Anlageklasse das Potenzial auf einen Schwarzen Schwan am größten erscheint. Zum Schluss hatten wir unsere Experten noch nach deren Geheimtipp für 2018 gefragt. Letzteres dürfte für Überraschung sorgen, so viel sei schon mal verraten.

Sofern Sie die ersten zwei Teile unseres Jahresausblicks 2018 noch nicht gelesen haben, können Sie dies nachfolgend tun:

Jetzt wünschen wir Ihnen viel Spaß beim Lesen des Jahresausblicks Teil II und hoffen, Sie auch im kommenden Jahr wieder auf unserer Seite begrüßen zu dürfen.

Ein frohes neues Jahr wünscht das Investing-Team.

Welche Zentralbank erhöht im neuen Jahr als erstes die Zinsen?

Drei Mal hatte die US-Notenbank Fed die Leitzinsen 2017 erhöht. Damit hat sie ihre Normalisierung der Geldpolitik dank der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in den USA fortgesetzt. Auch für das kommende Jahr rechnen die Währungshüter mit drei Zinserhöhungen. Das glaubt auch das Gros der von uns befragten Analysten.

Aber auch die Bank of England könnte schon bald erneut an der Zinsschraube drehen. Das legt zumindest die Entwicklung der Konjunktur- und Inflationsdaten nahe.

Die Bank of Canada ist ein weiterer Kandidat für weiter steigende Leitzinsen im Jahr 2018. Dank guter Konjunkturdaten und einer daraus resultierenden höheren Inflationsentwicklung dürfte sie dem Beispiel der USA folgen und den Schlüsselsatz im kommenden Jahr weiter erhöhen.

Die EZB dagegen kämpft weiter mit dem Umstand eines dynamischen Wirtschaftswachstums aber einer anhaltend tiefen Inflation. Das sorgt für Uneinigkeit im geldpolitischen Rat der Währungshüter. Insofern dürfte die Zentralbank ihre Leitzinsen in 2018 unverändert beibehalten.

Im Chart unten finden Sie die Einschätzungen unserer Analysten, welche Zentralbank im neuen Jahr als erstes die Zinsen erhöhen dürfte.

Welche Zentralbank erhöht im neuen Jahr als erstes die Zinsen?

Analystenstimmen:

Analysten sehen Fed vorn

Der Daytradingcoach Martin Goersch schreibt: „ Die FED hat nach ihrer Zinserhöhung im Dezember drei weitere Erhöhungen für 2018 angekündigt. Damit haben wir hier die höchste Chance für den ersten Hike des Jahres 2018. Die EZB wird ihren QE Modus vorerst weiter beibehalten - angekündigt wurde eine Zinserhöhung frühestens nach Beendigung des Anleihekaufprogramms. Japan erreicht wahrscheinlich keine Inflation über 1% - auch das gibt keinen Anlass zum Erhöhen. Mit einem Zinsschritt in Neuseeland rechne ich frühestens im letzten Quartal 2018. BoE hat gerade erhöht und sieht nun nach eigenen Aussagen keinen Grund für eine weitere baldige Erhöhung. Lediglich für Kanada sehe ich noch eine gute Chance für einen Hike im ersten Halbjahr 2018 aufgrund einer stabilen Jobsituation und guter Wirtschaftsdaten“.

Sven Weisenhaus von Stockstreet sieht das ähnlich und rechnet bei der geldpolitischen Wende mit einer Beibehaltung der Führungsposition der US-Notenbank.

Auch Marios Krausse von MaiMarFX glaubt, dass die Fed als erste der großen Zentralbanken die Zinsen im neuen Jahr erhöhen wird. „Die Fed befindet sich in einem stetigen Zinsanhebungszyklus und obwohl auch andere Zentralbanken folgen werden, so wird vermutlich die Fed noch vor der Bank of Canada die erste Zentralbank im neuen Jahr sein, welche die Zinsen weiter anhebt. Der starke U.S. Arbeitsmarkt und die Aussichten auf wirtschaftsfördernde Steuerreformen halten die Fed in Führung vor anderen Zentralbanken“, argumentiert er.

Trader und Vermögensverwalter Jens Klatt schließt sich der Meinung seiner Kollegen an und erwartet von der Fed den nächsten Zinsschritt im März 2018, „allerdings ist noch nicht gesagt, dass weitere Zinsschritte im Anschluss folgen (Rezession…)“, lautet seine fachmännische Meinung.

Die Minderheit rechnet mit einem sich fortsetzenden Zinserhöhungszyklus der BoE

Winfried Veeh von Day-Trading-Live sieht durch den Brexit eine weiter anziehende Inflation im britischen Königreich. Deshalb könnte „die BoE genötigt sein, frühzeitig und präventiv einzugreifen“, schrieb er.

In die gleiche Kerbe schlägt Markus Fugmann von Finanzmarktwelt:„Die Bank of England wird auf die anziehende Inflation reagieren, aber als erstes wird die Fed an der Zinsschraube drehen“.

Bank of Canada mit Außenseiterchance

Devisenexperte Peter Seidel von Forex Home sieht weder die Federal Reserve noch die Bank of England als erste der großen G7-Zentralbanken die Zinsen im neuen Jahr erhöhen. Vielmehr rechnet er mit einer Zinserhöhung der Bank of Canada aufgrund „sehr stabiler Konjunkturdaten und einem möglicherweise deutlich steigenden Rohölpreis“.

Wann gibt die EZB einen definitiven Endtermin für ihre Anleihekäufe bekannt?

Die Europäische Zentralbank befindet sich auf dem besten Weg zur Normalisierung ihrer ultralaxen Geldpolitik. Der Grundstein dafür wurde bereits im Oktober gelegt, nachdem sie beschloss, dass Anleihekaufprogramm auf 30 Milliarden Euro zu drosseln. Bislang gab die Notenbank 60 Milliarden Euro monatlich dafür aus. Das Kaufprogramm soll vorerst bis mindestens Ende September 2018 weiterlaufen. Ein definitives Enddatum gibt es aber nicht.

Auch die von uns befragten Analysten waren zwigespalten über den Zeitpunkt der Bekanntgabe zum endgültigen Auslaufen des milliardenschweren Wertpapierkaufprogramms der EZB. Aber am besten sehen Sie selbst.

Wann gibt die EZB einen Endtermin für ihre Anleihekäufe bekannt?

Analystenstimmen:

EZB gibt ein definitives Enddatum bereits in der ersten Jahreshälfte bekannt

Winfried Veeh glaubt, dass die Zentralbank sich frühzeitig im Vorfeld dazu äußern muss, wie sie mit dem Programm umgehen will „Damit die Märkte nicht in Unruhe verfallen, ist ein möglichst frühzeitiges Ankündigen eines Auslaufens oder eventuell einer Verlängerung notwendig. Wir erwarten dies mit 6 Monate Vorlauf, also Ende des 1. oder zu Beginn des 2. Quartals“.

EZB gibt ein definitives Enddatum erst in der zweiten Jahreshälfte bekannt

„Die Wirtschaft der Eurozone befindet sich in einem soliden Aufschwung - in einigen Bereichen befinden wir uns sogar schon im Boom. Einziges Manko: die Inflation. Doch auch hier ist bereits eine Stabilisierung erkennbar. Bis Herbst 2018 ist eine Annäherung an die Zielmarke möglich. Es bedarf daher keine Verlängerung der Käufe“, erklärte Sven Weisenhaus.

Auch Peter Seidel erwartet erst für die zweite Jahreshälfte eine Ankündigung zum echten Tapering. „ Aussagen zum echten Tappering hören wir vielleicht schon eher, aber die EZB wird sich in puncto Anleihekäufe bedeckt halten und dafür sorgen, dass sie weiterhin genug Spielraum besitzt. Bereits geringfügige Zinsanhebungen oder andere Straffungen der Geldpolitik könnten die fragile Erholung in der Eurozone ins Wanken bringen. Ich denke, dass Länder wie Italien oder Frankreich nicht annähernd in solch sicherem Fahrwasser unterwegs sind wie den Menschen Glauben gemacht wird“.

Auch Marios Krausse sieht in der ersten Jahreshälfte keinen Spielraum für das Festlegen der EZB auf einen definitiven Endtermin: „Es wird erwartet, dass die EZB in der ersten Jahreshälfte eine abwartende Haltung einnehmen wird, die Anleihekäufe jedoch bis zum Ende 2018 langsam auslaufen lassen wird“.

Zwar herrscht für die EZB eine Dürre an kaufbaren Anleihen, sie wird aber das QE-Ende möglichst weit nach hinten schieben, glaubt Markus Fugmann. Auch er rechnet erst für die zweite Jahreshälfte mit der Bekanntgabe eines definitiven Enddatums der Kaufprogramms.

Jens Klatt ist dagegen zwigespalten. Er schwankt zwischen erster und zweiter Jahreshälfte: „Im Juni, allerdings ist auch denkbar, dass es die erste Sitzung in der zweiten Hälfte wird“.

EZB bleibt über das Gesamtjahr 2018 locker

Martin Goersch glaubt, dass die EZB sich für 2018 noch so viel Flexibilität wie möglich erhalten will. „Das aktuelle Programm mit 30 Milliarden monatlich läuft geplant von Januar bis September 2018. Je nach Entwicklung des Marktes in 2018 könnte schon allein dieses Programm noch verlängert werden. Wahrscheinlich wird das Programm dann nochmal runter gefahren und nicht direkt beendet. Mit einer Bekanntgabe eines Endtermins rechne ich also frühestens Ende 2018, aber eher in 2019“, erklärte er.

In welcher Assetklasse gibt es die höchste Volatilität?

Die internationalen Finanzmärkte blieben 2017 erneut relativ schwankungsarm. Größere Ausschläge bei den klassischen Gradmesser für Nervosität und sichere Häfen wie Gold, das Angstbarometer VIX und der japanische Yen, die in der Regel vor größerem Ungemach warnen, suchten Anleger vergeblich. Das könnte sich laut den von uns befragten Analysten aber ändern. Vor allem bei Aktien droht hohe Volatilität.

In welcher Assetklasse erwarten Sie die höchste Volatilität?

Analystenstimmen:

Aktienmärkte vor Volatilitätsschub

Winfried Veeh erwartet, dass die nächsten Zinsschritte zu einer Verschiebung im Anlagefokus führen und somit am Aktienmarkt zu einer erhöhten Volatilität führen könnten.

Auch Sven Weisenhaus sieht an den Aktienmärkten das Risiko einer erhöhten Volatilität. „Die Aktienmärkte sind charttechnisch stark überkauft. Hier ist eine scharfe Korrektur zu erwarten (10 - 15 %)“, schrieb er. Bei den wichtigsten Devisen werde indes das Umfeld angesichts der aktuell recht vorhersehbaren Wirtschaftsentwicklung und der graduellen Geldpolitik der Notenbanken relativ stabil bleiben, argumentierte er. Das gleiche gelte für Anleihen.

Der gleichen Meinung wie Sven Weisenhaus ist Jens Klatt. Das Risiko einer größeren Korrektur an den Aktienmärkten und einer damit einhergehenden erhöhten Volatilität wachse. „Daher, dass es im Jahr 2017 keine Korrektur größer 3% im SPX bzw. Dow gab, sehe ich das als die Ruhe vor dem Sturm. Nicht vergessen sollte man auch, dass jede Korrektur größer 3% einem "Extrem-Event gleichkommt (4-Sigma?), welches in Domino-Effekten resultieren könnte, die genau jene erhöhte Vola nach sich zieht“, erklärte er.

Rohstoffe bergen 2018 das Potenzial für hohe Schwankungen

Martin Goersch glaubt dagegen, dass die Aktien noch eine Weile in ihrem „Low Volatility“ Umfeld bleiben werden. „Bei den Rohstoffen rechne ich durch die langsam ansteigende Inflation mit steigenden Preisen. Nach der langen Phase der niedrigen Volatilität in den Rohstoffen könnte das wieder etwas Schwung bringen und die Vola erhöhen“, gab er selbstbewusst zu Protokoll.

Genauso sieht das auch Peter Seidel: „Ich rechne mit einem Comeback der Rohstoffe, sollten die Aktienmärkte wirklich in eine Korrektur übergehen. Eine Kombination aus physischer Nachfrage und emotionalem Sicherheitsbewusstsein könnte die Preise in die Höhe treiben“.

Neben einer hohen Volatilität an den Anleihemärkten rechnet auch Markus Fugmann mit erhöhten Schwankungen an den Rohstoffmärkten „wegen einer anziehenden Inflation“.

Bei welchem Asset könnte es im kommenden Jahr zu einem Schwarzen Schwan kommen?

Aktien vor kräftiger Korrektur

Sven Weisenhaus sieht gute Chancen für eine kräftige Korrektur am Aktienmarkt. „Kaum jemand rechnet derzeit mit einer starken Korrektur am Aktienmarkt. Ich sehe die US-Indizes spätestens zum Jahresende 2018 hin stark anfällig dafür“, betonte er.

Auch rechnet Jens Klatt mit einem kräftigen Rücksetzer am Aktienmarkt. „Da Cryptos ausgeschlossen sind, gehe ich für den Dow, also den Aktienmarkt. Allerdings ist das aktuell eine starke kognitive Verzerrung, weil ich erst vor kurzem den Crash-Call von Paul Tudor Jones in einem Video von 1987 gesehen habe und mich dieser, auch ausgehend von dem bis jetzt ausgebliebenem 3%igem Rücksetzer von mehr als 3% in 2018 irgendwie nicht loslässt, die Parallelen zu 1987 auch diesmal recht frappierend sind“, erklärte er.

Massaker im VIX?

Markus Fugmann sieht indes im VIX die größten Chancen auf einen Schwarzen Schwan. „Im Jahr 2018 wird es zwischenzeitlich starke Anstiege der Vola geben, was bei Short-Positionen auf den VIX zu einem Massaker führen wird“, argumentierte er.

Kriegerische und wirtschaftliche Ereignisse könnten Kettenreaktion auslösen

„Insbesondere das WTI Rohöl und die Benzinpreise. Da ich einen schwachen US-Dollar erwarte, sollten die Rohstoffe profitierten. Schließlich handeln wir nicht WTI Öl oder Gold, sondern WTI Öl/USD oder Gold/USD. Darüber hinaus bleibe ich fest davon überzeugt, dass das Pulverfass im Nahen und Mittleren Osten zu explodieren droht. Sei es zwischen den USA-Saudi Arabien und dem Iran oder Israel und seinen arabischen Nachbarn. Ultrarechte und nationalistische Tendenzen in den beteiligten Staaten sowie eine Eskalation der Beziehungen zwischen den beiden Erzfeinden Saudi Arabien und Iran könnte die Region in einen großen Krieg stürzen. Die Aufrüstung der vergangenen Jahren, die weiterhin anhält und sogar noch zunimmt, ist in meinen Augen bereits als Vorbote zu werten. Während sich die Welt noch im Taumel eines starken US-Dollars und massiv steigender Aktienmärkte befindet, könnte eine Folge von kriegerischen und wirtschaftlichen Ereignissen eine Kettenreaktion auslösen und die Marktteilnehmer zum einen in die Edelmetalle und zum anderen die Spekulanten in den Ölmarkt treiben“, erklärte Peter Seidel von ForexHome.

Bitcoin & Co droht der Schwarze Schwan

Das Brokerhaus Admiral Markets um deren Chefanalyst Jens Chrzanowksi rechnet derweil bei Kryptowährungen mit einem Schwarzen Schwan. Grund dafür sei die Performance der letzten Monate und der irrationale Überhang auf der Käuferseite (Long). "Dieses Mal ist alles anders" heißt es schon wieder bei den Cryptos. „Die "Bild"-Zeitung hat seit Wochen Schlagzeilen auf der Titelseite zu Bitcoin und Co. Traditionell sichere Anzeichen, dass die Party bald vorbei sein kann - oder zumindest unterbrochen wird“, führte er aus.

Auf die Seite der Krypto-Bären schlägt sich auch Winfried Veeh. Bitcoin sei ein unreguliertes Segment, das alle charakteristischen Eigenschaften einer Blase habe, sagte er. „Das Platzen der Blase könnte Auswirkungen auf andere Anlageklassen haben, da in diesem Segment angeblich viel über Kredit finanziert wurde“.

Die Geheimtipps unserer Börsenexperten für 2018

Peter Seidels persönlicher Geheimtipp ist gar nicht so geheim, meint er, da er ja bereits einiges davon hier niedergeschrieben hat. „Aufgrund von hoher Volatilität und Verfallstagen in etwaigen Rohstoffbereichen, orientiere ich mich stark am CAD respektive Kanadischen Dollar, da ich hier ohne Verfallstag arbeiten kann und positiv, durch den positiven Long-Swap, Nacht für Nacht eine Art Zinseffekt generieren kann. Ich gehe vor allem aufgrund steigender Rohstoffpreise von einem massiv steigenden CAD aus. Die Kombination von einem schwachen US-Dollar mit steigendem CAD sollte USD/CAD in die Knie zwingen und für umfangreiche Kursverluste sorgen. Deshalb gelingt es mir im besten Fall doppelt zu profitieren“, erklärte er.

Winfried Veeh ist auch von einer guten Performance der Rohstoffmärkte überzeugt. Er glaubt an eine Stabilisierung von Silber im Jahr 2018, welches sich dann deutlicher erholen könnte.

Sven Weisenhaus sieht indes einen Trend raus aus US-Aktien, rein in Euro-Aktien.

Für Christian Schlegel von Schlegel-Trading ist die Elektromobilität stark im Kommen und dürfte im kommenden Jahr einiges an Aufmerksamkeit erregen.

Diese Aktie gehört in jedes Depot

Martin Goersch hat einen Online-Riesen als Geheimtipp in petto: „Wenn ich sie noch nicht hätte, würde ich mir die Aktien des chinesischen e-Commerce Giganten Alibaba (Ticker: BABA) ins Depot legen. China erlebt gerade eine Revolution im Konsumenten-Segment. Der Mittelstand wächst und das gesamte Einkaufsumfeld in China kommt Alibaba zu Gute. Abgesehen von den große Städten ist sind die Möglichkeiten des Einkaufens in physischen Stores in China nach wie vor begrenzt. Trotzdem wollen mehr und mehr Chinesen die Markenprodukte und die große Vielfalt der westlichen Shopping-Welt nutzen. Das spielt Alibaba in die Karten. Aber auch in andere Bereiche weitet Alibaba seinen Einfluss aus. So kam es erst kürzlich zu einer neuen Zusammenarbeit mit Ford Motors, um die Elektromobilität in China voran zu treiben. Alibaba ist für mich einer der aussichtsreichsten Kandidaten für die kommenden Jahre“.

Bitcoin kann bis 50.000 Dollar laufen

Jens Klatt trifft für Bitcoin eine gewagte Prognose. „Ich wäre nicht überrascht, sollte die FED hinsichtlich einer sich abzeichnenden US-Rezession geldpolitisch bzw. hinsichtlich zeitnaher Zinsschritte einen Rückzieher machen, Bitcoins dann in Richtung 50.000 laufen…“, gab er zu Protokoll.

Markus Fugmann glaubt indes in der ersten Jahreshälfte an eine Fortsetzung des Höhenflugs bei Kryptowährungen, ab der 2. Jahreshälfte sollte dann aber der Absturz folgen.

Malte Kaub vom Brokerhaus Activtrades sieht bei den Kryptos entweder einen Schwarzen Schwan oder eine „irre Performance“ auf uns zukommen.

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