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Atos senkt Jahresziele nach schwachem Quartal

Veröffentlicht am 13.07.2021, 12:15
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Die Atos SE hat ihre Finanzziele für das Jahr gesenkt, nachdem sie im zweiten Quartal organisch geschrumpft ist. Das französische IT-Unternehmen erwartet nun, dass die operative Marge im Gesamtjahr bei etwa 6 Prozent liegen wird, verglichen mit einem vorherigen Ziel von 9,4 bis 9,8 Prozent. Das währungsbereinigte Umsatzwachstum sollte stabil sein, verglichen mit dem bisherigen Ziel eines Wachstums zwischen 3,5 und 4,5 Prozent, so das Unternehmen. Atos erwartet nun, dass der freie Cashflow im Jahr 2021 positiv sein wird, während der freie Cashflow bisher 550 Millionen bis 600 Millionen Euro erreichen sollte. Im zweiten Quartal blieb das organische Wachstum mit etwa minus 1,5 Prozent negativ, was auf einen beschleunigten Rückgang des Infrastrukturgeschäfts zurückzuführen sei. Der negative Trend im Infrastrukturgeschäft werde sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen.


Swiss stocks

Im Einklang mit den europäischen Nachbarbörsen hat sich am Montag an der Börse in Zürich eine freundliche Tendenz durchgesetzt. Dabei zogen sich die Aufschläge quer durch alle Sektoren, Branchentendenzen waren kaum auszumachen. Der SMI gewann 0,8 Prozent auf 12.082 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 19 Kursgewinner und 1 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 28,31 (zuvor: 33,99) Millionen Aktien. Tagesgewinner waren mit Abstand Partners Group (+2,5%). Der Vermögensverwalter legt am Donnerstag Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr vor. An zweiter und dritter Stelle folgten Richemont (SIX:CFR) (+1,5% auf 112,35 Franken) und Swatch (+1,3%). Den beiden Aktien dürfte zugute gekommen sein, dass die chinesische Notenbank ihren geldpolitischen Kurs etwas gelockert hat. China ist für Richemont wie für Swatch ein wichtiger Abnehmermarkt. Bei Richemont könnte auch eine Kurszielerhöhung durch die Analysten von Stifel von 103 auf 117 Franken geholfen haben. Credit Suisse (SIX:CSGN) (+0,6%) zeigten sich unbelastet davon, dass die Bank ihre Leiterin der Compliance-Abteilung der Sparte Swiss Universal Bank verliert. Floriana Scarlato hatte diese Aufgabe erst im März dieses Jahres angetreten. Nach Finanzskandalen waren im Frühjahr Investmentbankchef Brian Chin und die Konzern-Risikochefin Lara Warner gegangen.


International markets

Europe

Im Einklang mit den europäischen Nachbarbörsen hat sich am Montag an der Börse in Zürich eine freundliche Tendenz durchgesetzt. Dabei zogen sich die Aufschläge quer durch alle Sektoren, Branchentendenzen waren kaum auszumachen. Der SMI gewann 0,8 Prozent auf 12.082 Punkte. Bei den 20 SMI-Werten standen sich 19 Kursgewinner und 1 -verlierer gegenüber. Umgesetzt wurden 28,31 (zuvor: 33,99) Millionen Aktien. Tagesgewinner waren mit Abstand Partners Group (+2,5%). Der Vermögensverwalter legt am Donnerstag Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr vor. An zweiter und dritter Stelle folgten Richemont (+1,5% auf 112,35 Franken) und Swatch (+1,3%). Den beiden Aktien dürfte zugute gekommen sein, dass die chinesische Notenbank ihren geldpolitischen Kurs etwas gelockert hat. China ist für Richemont wie für Swatch ein wichtiger Abnehmermarkt. Bei Richemont könnte auch eine Kurszielerhöhung durch die Analysten von Stifel von 103 auf 117 Franken geholfen haben. Credit Suisse (+0,6%) zeigten sich unbelastet davon, dass die Bank ihre Leiterin der Compliance-Abteilung der Sparte Swiss Universal Bank verliert. Floriana Scarlato hatte diese Aufgabe erst im März dieses Jahres angetreten. Nach Finanzskandalen waren im Frühjahr Investmentbankchef Brian Chin und die Konzern-Risikochefin Lara Warner gegangen.

United States

Der S&P-500-Index und die technologielastigen Nasdaq-Indizes haben am Montag ihre Rekordjagd erfolgreich fortgesetzt. Allerdings reichten dazu schon kleine Gewinne gleich zu Beginn des Handels an der Wall Street. Der Dow-Jones-Index ging mit einem Plus von 0,4 Prozent auf 34.996 Punkte aus dem Tag, ihm fehlten damit zuletzt nur noch rund 100 Punkte bis zu einem Allzeithoch. Die anderen Indizes legten um 0,2 bis 0,3 Prozent zu. Am Dienstag werden unter anderen JP Morgan (+1,4%) und Goldman Sachs (NYSE:GS) (+2,4%) ihre Zahlenwerke vorlegen, am Mittwoch Bank of America (NYSE:BAC) (+1,5%), Citigroup (NYSE:C) (+1,4%) und Blackrock (+1,6%). Nach Einschätzung von ThinkMarkets dürften die Zahlen der Banken nicht an die Qualität des ersten Quartals heranreichen. Im Schnitt werde sogar mit einem Rückgang bei den Einnahmen sowie beim Gewinn gegenüber dem Vorquartal gerechnet. Allerdings dürften sich die Enttäuschungen in Grenzen halten angesichts der fortgeschrittenen Impfkampagne und der starken wirtschaftlichen Erholung, glaubt ThinkMarkets. Unter den Einzelwerten sackten Virgin Galactic (NYSE:SPCE) Holdings um über 17 Prozent ab, nachdem das Luft- und Raumfahrtunternehmen des Milliardärs Richard Branson Banken engagiert hatte, nach und nach Aktien im Wert von insgesamt 500 Millionen Dollar am Markt unterzubringen. Das Geld will Virgin Galactic für allgemeine Unternehmenszwecke einsetzen.

Asia

Die Aufwärtstendenz an den Börsen in Ostasien und Australien setzt sich am Dienstag fort - gestützt von guten Vorgaben der Wall Street. Vor allem Finanzwerte sind in der Region gesucht vor den anstehenden Quartalszahlen der grossen US-Banken. Der Schanghai-Composite erholt sich von anfänglichen Abgaben und dreht 0,2 Prozent ins Plus, auch gestützt von besser als erwartet ausgefallenen chinesischen Konjunkturdaten.

Bonds

Unterstützung für die Bankenaktien kam von den leicht gestiegenen US-Marktzinsen, die zuletzt fast nur die Richtung nach unten kannten und auf das niedrigste Niveau seit Februar gesunken waren, weil Inflationsspekulationen immer mehr ausgepreist wurden und dafür wieder Konjunkturbedenken in den Vordergrund rückten.

Analysis


UBS (SIX:UBSG) hebt Publicis-Ziel auf 57 (56) EUR – Buy
UBS hebt Mediaset-Ziel auf 3,10 (2,60) EUR – Neutral
UBS senkt Ziel Telefonica (DE:O2Dn) Deutschland auf 2,70 (3,10) EUR – Buy

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