Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Aves One AG (DE:AVES) das defizitäre Seecontainer-Portfolio vollständig verkauft und fokussiert sich damit auf das Rail-Segment. In der Folge bestätigen die Analysten ihr Kursziel und das positive Votum.
Nach Analystenaussage werde der Vollzug des Verkaufs in den kommenden Monaten erwartet und solle netto einen Liquiditätszugang von 23,8 Mio. US-Dollar generieren. Aller Voraussicht nach werde diese Transaktion aber einen Buchverlust von 33,5 Mio. Euro nach sich ziehen. Nach Ansicht der Analysten werde dieser noch im 2020er Abschluss berücksichtigt. Dies führe demnach zu einem erheblichen Rückgang des Nachsteuerergebnisses. Vor dem Hintergrund der daraus resultierenden deutlichen Reduktion des Eigenkapitals, welches sich zum 30.09.2020 auf 38,14 Mio. Euro belaufen habe, ziehe die Gesellschaft Maßnahmen zur Eigenkapitalstärkung in Betracht.
Bei unveränderten Prognosen für 2020 rechne GBC mit Umsätzen von 119,15 Mio. Euro und einem unveränderten EBITDA von 86,44 Mio. Euro. Der Buchverlust werde jedoch das Nachsteuerergebnis belasten, welches mit -23,45 Mio. Euro deutlich negativ ausfallen solle. Für 2021 erwarte das Analystenteam analog zur Unternehmens-Guidance einen Umsatz von 104,45 Mio. Euro. Für 2022 kalkuliere GBC mit Erlösen von 120,12 Mio. Euro und einem Sprung beim Nachsteuerergebnis auf 11,06 Mio. Euro. In der Folge bestätigen die Analysten das Kursziel von 13,50 Euro und erneuern das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 23.03.2021, 13:25 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 23.03.2021 um 09:40 Uhr fertiggestellt und am 23.03.2021 um 11:30 Uhr erstmals veröffentlicht.
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