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Bayer, Wirecard, Deutsche Bank – Volatilität geschickt nutzen

Veröffentlicht am 14.06.2018, 08:46
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Die mit Aufregung erwartete EZB-Sitzung steht am heutigen Donnerstag nun endlich an. Sollte bei dieser die Verkündung des auslaufenden Anleiheprogramms auf der Agenda stehen, könnte Draghi damit die Märkte auf die schlussendliche Durchführung vorbereiten und so Unruhe am Markt vorbeugen. Denn wie die hohe Volatilität am italienischen Anleihenmarkt zeigt, sind die Märkte für Staatsanleihen sehr sensibel für Veränderungen. Während hohe Volätilitäten am Anleihenmarkt eher für Unruhe sorgen, können Anleger diese insbesondere bei Discountern perfekt nutzen, denn diese beeinflusst positiv den Preis der Scheine. Aktuell attraktive Discounter sind die TR22A0 auf Bayer (DE:BAYGN), die DD6W73 auf Wirecard (DE:WDIG) sowie CY29RF auf die Deutsche Bank (DE:DBKGn).

Wir stellen Ihnen die Einschätzung der BNY Mellon-Experten vor:

Vielleicht wird Mario Draghi in dieser Woche in seine eigene Falle tappen: Wahrscheinlich wird er die Zündschnur für den Abbau der geldpolitischen Lockerung (Quantitative Easing) legen – aber wenn der Markt überreagiert, könnte ihm alles um die Ohren fliegen.

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Falls die EZB plant, ihr QE-Programm Ende September zu stoppen oder zu reduzieren, dann wäre das Juni-Meeting ein perfekter Zeitpunkt, die Märkte durch entsprechende Rhetorik darauf vorzubereiten. Die jüngste Volatilität auf dem italienischen Anleihemarkt hat uns aber daran erinnert, wie verletzlich die Märkte für Staatsanleihen letztlich sind, wenn auch nur ein Hauch von Statusänderung in der Luft liegt. Unterdessen hat die Wirtschaft länger gebraucht, um sich vom winterlichen Wetter des ersten Quartals zu erholen, und die Kerninflation ist unter der Zielmarke geblieben.

Vielleicht kann die EZB aus der jüngsten Stabilität der italienischen Anleihen und der höheren Gesamtinflation Mut schöpfen und ihren Auftrag der Geldpolitik vor allem über die „Forward Guidance“, also eine Orientierung über die zukünftige geldpolitische Ausrichtung, erfüllen. Schließlich würde der Anfang vom Ende der geldpolitischen Lockerung im September niemanden wirklich überraschen. Und für Gespräche über spätere Zinserhöhungen bleibt, falls notwendig, noch ausreichend Zeit.

Quelle: BNY Mellon, eigene Recherche

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