- Die Fed wird voraussichtlich im September mit Zinssenkungen beginnen.
- Mit Hilfe von InvestingPro habe ich mehrere unterbewertete Aktien identifiziert, die von den sinkenden Kreditkosten profitieren dürften.
- Im Folgenden stelle ich drei Aktien vor, die Anleger im Auge behalten sollten, wenn die Fed sich endgültig für Zinssenkungen positioniert.
Während sich die US-Notenbank Fed auf mögliche Zinssenkungen vorbereitet, bietet sich den Anlegern eine einmalige Gelegenheit zum Kauf von Wertpapieren mit hohem Gewinnpotenzial. Niedrigere Zinssätze können sich auf bestimmte Sektoren sehr positiv auswirken, insbesondere auf solche, die sensibel auf die Kosten der Kreditaufnahme reagieren.
Mit Hilfe von InvestingPro habe ich mehrere unterbewertete Aktien identifiziert, die von sinkenden Kreditkosten profitieren werden. Dieses professionelle Tool, das sich an Kleinanleger richtet, bietet eine Reihe von Funktionen, die Anlegern dabei helfen können, qualitativ hochwertige Aktien mit hohem Kurspotenzial zu identifizieren.
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Unter diesen Aktien befinden sich drei Titel, die von einer Zinssenkung stark profitieren könnten und die nach den KI-basierten quantitativen Modellen von InvestingPro derzeit unterbewertet sind und attraktive Einstiegschancen bieten.
1. Kraft Heinz
- 2024 (seit Jahresbeginn): -4,3 %
- Marktkapitalisierung: 42,8 Mrd. USD
Kraft Heinz (NASDAQ:KHC) ist ein weltweit führendes Lebensmittel- und Getränkeunternehmen mit einer soliden Dividende von 1,60 USD pro Aktie und einer relativ hohen Rendite von 4,52 % - eine attraktive Anlagealternative in Zeiten sinkender Zinsen. Zum Portfolio des Unternehmens gehören bekannte Namen wie Heinz, Kraft, Oscar Mayer und viele mehr.
Quelle: Investing.com
Niedrigere Zinssätze würden die Kreditkosten von Kraft Heinz senken und es dem Unternehmen ermöglichen, mehr Kapital für Wachstumsinitiativen wie die Erweiterung der Produktlinien oder die Erschließung neuer Märkte bereitzustellen. Diese finanzielle Flexibilität kann die Wettbewerbsposition des Unternehmens verbessern und zu höheren Erträgen führen.
Kaufargumente:
- Attraktive Dividende: Mit seiner hohen Rendite ist Kraft Heinz für einkommensorientierte Anleger interessant, wenn niedrigere Zinsen die Erträge aus festverzinslichen Anlagen schmälern. Die hohe Rendite bietet einen verlässlichen Einkommensstrom in einem Umfeld sinkender Zinsen.
- Unterbewertete Aktie: Laut den KI-gestützten Modellen von InvestingPro ist Kraft Heinz mit einem Aufwärtspotenzial von +13,9 % gegenüber dem geschätzten fairen Wert von 40,32 USD deutlich unterbewertet. Das macht die Aktie zu einer hervorragenden Kaufgelegenheit für Value-Investoren.
Quelle: InvestingPro
- Gute finanzielle Gesundheit: Kraft Heinz glänzt mit einem robusten Financial Health Score, der die starken Fundamentaldaten und die positiven Erwartungen für die Ertragsentwicklung des Unternehmens widerspiegelt, wobei niedrigere Zinsen die Finanzierungskosten senken und die Gewinnmargen weiter verbessern könnten. Niedrigere Fremdkapitalkosten dürften es Kraft Heinz ermöglichen, mehr in Innovation und Marketing zu investieren und damit das künftige Wachstum zu fördern.
2. Cincinnati Financial
- 2024 (seit Jahresbeginn): +25,6 %
- Marktkapitalisierung: 20,3 Mrd. USD
Cincinnati Financial (NASDAQ:CINF) ist ein regionales Versicherungsunternehmen, das Sach- und Unfallversicherungen sowie Lebens- und Rentenversicherungsprodukte anbietet. Das Unternehmen hat seine jährliche Dividende fünf Jahre in Folge erhöht und bietet seinen Aktionären derzeit eine Dividende von 3,24 USD bei einer Rendite von 2,49 %.
Quelle: Investing.com
Sinkende Zinssätze können zu einer höheren Nachfrage nach Krediten führen und das Kreditgeschäft von Cincinnati Financial ankurbeln. Niedrigere Zinssätze verbessern auch die Erschwinglichkeit von Verbraucherkrediten, was zu höheren Versicherungsprämien führen könnte, da die Kunden ihren Versicherungsbedarf besser finanzieren können.
Kaufargumente:
- Produkte profitieren von niedrigeren Zinsen: Als Regionalbank und Versicherer profitiert Cincinnati Financial von niedrigeren Kreditkosten. Niedrigere Zinssätze dürften die Nachfrage nach Krediten ankurbeln und damit die Erträge des Unternehmens steigern. Darüber hinaus können niedrigere Zinssätze den Marktwert des Anlageportfolios des Unternehmens erhöhen.
- Dividendenerhöhungen: Die kontinuierlichen Dividendenerhöhungen des Unternehmens machen es zu einer guten Wahl für einkommensorientierte Anleger. Das zuverlässige Dividendenwachstum spiegelt die solide operative Leistung von Cincinnati Financial wider.
- Unterbewertete Aktie: Die KI-Modelle von InvestingPro prognostizieren für Cincinnati Financial ein Kurssteigerungspotenzial von 21,7 % bzw. einen fairen Wert von 158,09 USD. Dieses Wachstumspotenzial und die günstige Bewertung stellen einen attraktiven Einstiegspunkt für Investoren dar.
Quelle: InvestingPro
- Gute finanzielle Gesundheit: Der attraktive Financial Health Score stützt sich auf die solide Bilanz und die starke operative Leistung des Unternehmens, das von den verbesserten Marktbedingungen bei sinkenden Zinsen profitieren sollte.
3. KB Home
- 2024 (seit Jahresbeginn): +32,8 %
- Marktkapitalisierung: 6,2 Mrd. USD
KB Home (NYSE:KBH) ist einer der führenden Häuslebauer in den Vereinigten Staaten, der sich auf den Bau von Qualitätsimmobilien für Erstkäufer und solche, die sich ein höherwertiges Eigenheim leisten können, konzentriert. Das Unternehmen blickt auf eine lange Geschichte finanzieller Stabilität zurück und zahlt seinen Aktionären seit 39 Jahren in Folge eine Dividende.
Quelle: Investing.com
Niedrigere Zinsen würden die Hypothekenkosten senken und Immobilien erschwinglicher machen. Diese höhere Erschwinglichkeit dürfte zu einem Anstieg der Hauskäufe führen, wovon Hausbauer wie KB Home profitieren werden. Darüber hinaus verbessern niedrigere Schuldzinsen die Rentabilität des Unternehmens und ermöglichen weitere Investitionen in den Erwerb und die Entwicklung von Grundstücken.
Kaufargumente:
- Zinssensible Branche: Als Häuslebauer reagiert KB Home sehr sensibel auf die Zinsentwicklung. Niedrigere Zinssätze würden wahrscheinlich die Hypothekenzinsen senken, den Immobilienkauf ankurbeln und die Nachfrage nach neuen Häusern erhöhen. Dieses Szenario unterstützt die Erwartung höherer Verkaufszahlen und besserer Gewinnmargen.
- Stabile Dividenden: Die kontinuierliche Dividendenzahlung macht das Unternehmen zu einer verlässlichen Einkommensanlage, die bei Marktschwankungen für Stabilität sorgt.
- Unterbewertete Aktie: Die Modelle von InvestingPro zeigen für KB Home ein Renditepotenzial von +21,8 % mit einem fairen VAlue von 101,02 USD. Demnach unterschätzt der Markt die Wachstumsaussichten von KB Home.
Quelle: InvestingPro
- Gute finanzielle Gesundheit: Der überdurchschnittliche Financial Health Score von KB Home unterstreicht die soliden Fundamentaldaten und die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens, das gut positioniert ist, um von niedrigeren Kreditkosten und einer steigenden Verbrauchernachfrage zu profitieren.
Fazit
Da der Zeitpunkt einer ersten Zinssenkung durch die Fed unweigerlich näher rückt, sollten Anleger eine Beimischung von Kraft Heinz, Cincinnati Financial und KB Home in ihre Portfolios in Betracht ziehen. Diese Titel werden nicht nur von einem niedrigeren Zinsumfeld profitieren, sondern verfügen laut den KI-basierten quantitativen Modellen von InvestingPro auch über ein erhebliches Aufwärtspotenzial.
Dank hoher Dividenden, einer soliden Finanzlage und einer deutlichen Unterbewertung sind diese Aktien in der Lage, in den kommenden Monaten attraktive Renditen zu erzielen.
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Offenlegung: Jesse Cohen hält bei Redaktionsschluss über den SPDR S&P 500 ETF (SPY) und den Invesco QQQ Trust ETF (QQQ) Long-Positionen auf den S&P 500 und den Nasdaq 100. Außerdem hält er eine Long-Position auf den Technology Select Sector SPDR ETF (NYSE:XLK). Er richtet sein Portfolio aus Einzeltiteln und börsengehandelten Fonds auf der Grundlage einer laufenden Risikobewertung sowohl des makroökonomischen Umfelds als auch der Finanzlage der Unternehmen regelmäßig neu aus. Die in diesem Artikel dargelegten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wider und sind nicht als Anlageberatung zu verstehen.