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Der größte Bergbaukonzern der Welt BHP Billiton (WKN 908101) hat sein Nickel- und Kupferprojekt West Musgrave in Western Australia für einen Betrag abgestoßen, den man getrost als „Peanuts“ bezeichnen kann. Der Rohstoffgigant arbeitet derzeit daran, sein Projektportfolio zu verschlanken indem man weniger gewinnträchtige oder zu kleine Assets abstößt.
In der aktuellen Transaktion geht es unter anderem um die große, aber niedrighaltige Nickel- und Kupferlagerstätten Nebo-Babel und das viel versprechende Kupferprojekt Succoth in der Region West Musgrave in der Nähe der Grenze zwischen Western und South Australia.
Käufer der Projekte ist die in Perth ansässige Explorationsgesellschaft Cassini Resources, der der ehemalige BC Iron-CEO Mike Young vorsitzt. Laut der Zeitung The Australian hat das Unternehmen BHP für die Assets vorab gerade einmal 250.000 Dollar gezahlt. Hinzu kommen allerdings 10 Mio. Dollar pro Jahr nach Produktionsbeginn sowie eine Royalty von 2% auf jeglichen Ausstoß potenzieller Minen auf den Projekten.
Der Verkauf der Assets folgt auf die Nachricht, die in vielen Medien verbreitet wurde, dass BHP darüber nachdenke, seine nicht zum Kernportfolio gehörenden Assets wie Nickel, Aluminium und Bauxit als Teil einer potenziell 20 Mrd. USD schweren Transaktion auszugliedern.
Die Projekte in West Musgrave erfüllen nicht die Anforderungen, die für eine positive Entwicklungsentscheidung bei BHP nötig sind. Der Konzern konzentriert sich zudem jetzt auf vier Säulen großer Eisenerz-, Kupfer-, Petroleum- und Kokskohleprojekte.
Cassinis Managing Director Richard Bevan erklärte am gestrigen Mittwoch, dass das Unternehmen, das über einen Marktwert von rund 2,5 Mio. Dollar verfügt, eine signifikante Ressource gegen eine Vorabzahlung erhalten habe, die den Kosten für ein kleines Bohrprogramm entspreche. Das sei ein sehr kostengünstiger mit geringem Risiko behafteter Zugang zu einigen wirklich signifikanten Assets, so Bevan.
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