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Bitcoin im Jahr 2024 - Das Bullen- und das Bärenszenario

Veröffentlicht am 29.12.2023, 10:06
Aktualisiert 07.04.2022, 10:55

Im Jahr 2023 erlebte der Bitcoin einen bemerkenswerten Höhenflug und trotzte früheren Tiefs. Nach einem schwierigen Jahr 2022 erholte sich die Kryptowährung und gewann deutlich an Wert - Bitcoin stieg seit Jahresbeginn um 164 %. Diese Wertentwicklung ließ traditionelle Anlagen wie Gold und den S&P 500 weit hinter sich. Dank dieser Erholung stieg der Marktanteil von Bitcoin auf über 50 %.

Wie sich Bitcoin im Jahr 2023 entwickelt hat

Während des gesamten Jahres war eine Zunahme der Bitcoin-Handelsaktivitäten zu beobachten. Sowohl der Spot- als auch der Derivatehandel an den zentralen Börsen stieg deutlich an, was ein Zeichen für das wiedererwachte Interesse und Vertrauen von Händlern und Investoren in Bitcoin ist.

Mehrere wichtige Trends haben zum Wiederanstieg von Bitcoin und seiner Marktdominanz beigetragen.

Die Erwartung eines börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) in den USA hat den Bitcoin-Kurs deutlich in die Höhe getrieben. Diese Perspektive ist für viele Anleger attraktiv, erfordert doch ein Spot-ETF im Gegensatz zu seinen auf Derivaten basierenden Pendants den tatsächlichen Kauf von Bitcoins, was die Nachfrage steigern könnte. Diese Erwartung hat den Optimismus auf dem Markt genährt und zum Höhenflug des Kurses von Bitcoin beigetragen.

Investoren sehen die mögliche Zulassung als wichtigen Schritt in Richtung Mainstream-Akzeptanz und Akzeptanz durch institutionelle Anleger, was die Stabilität und Legitimität des Krypto-Marktes stärken könnte.

Ein weiterer wichtiger Faktor war die zunehmende globale wirtschaftliche Unsicherheit, die Investoren nach alternativen Anlagen wie Bitcoin suchen ließ. Wirtschaftliche Herausforderungen wie Inflation, geopolitische Spannungen und die Unberechenbarkeit klassischer Märkte ermutigten Investoren, Kryptowährungen als eine Form der Diversifizierung zu nutzen.

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Trotz dieser positiven Trends bleibt das Umfeld komplex. Regulatorische Herausforderungen prägen nach wie vor den Kryptowährungsraum und spielen für verschiedene Unternehmen und Akteure der Branche eine wichtige Rolle. Zwar hat die robuste Performance von Bitcoin im Jahr 2023 viele optimistisch gestimmt, doch hat seine rasante Entwicklung unter Analysten zumindest Skepsis hervorgerufen.

Das Bullenszenario für Bitcoin im Jahr 2024

Der starke Bitcoin-Preisanstieg von 16.200 USD auf über 44.000 USD im Jahr 2023 ist ein ermutigender Indikator. Dieses Wachstum wird auf das steigende Interesse institutioneller Investoren zurückgeführt, wobei sich große Finanzakteure wie BlackRock und Fidelity für eine höhere Akzeptanz der Kryptowährung aussprechen. Eine solche Akzeptanz durch institutionelle Investoren stärkt nicht nur die Legitimität von Bitcoin, sondern auch die Marktstabilität und das Wachstumspotenzial der Kryptowährung.

Ein weiterer kritischer Faktor ist das erwartete Halving von Bitcoin im April 2024. In der Vergangenheit gingen solchen Halvings, bei denen die Rate, mit der neue Bitcoins erzeugt werden, reduziert wird, erhebliche Preissteigerungen voraus. Diese Knappheit und die steigende Nachfrage könnten den Wert von Bitcoin weiter in die Höhe treiben. Darüber hinaus sorgt die Aussicht auf die Zulassung eines Bitcoin-ETFs in den USA im Jahr 2024 für Optimismus, da dies den tatsächlichen Kauf von Bitcoins erforderlich machen und die Nachfrage weiter ankurbeln würde.

Darüber hinaus wird Bitcoin zunehmend in einem Atemzug mit Gold genannt, was der Kryptowährung den Spitznamen "digitales Gold" eingebracht hat. Dies deutet darauf hin, dass Bitcoin über ein beträchtliches Wachstumspotenzial verfügt und möglicherweise die Marktstabilität und Attraktivität von Gold widerspiegelt. Da niedrigere Zinssätze die Nachfrage nach Vermögenswerten wie Bitcoin ankurbeln könnten und verschiedene Preisprognosen darauf hindeuten, dass Bitcoin bis Ende 2024 die Marke von 100.000 USD (oder mehr) erreichen könnte, sind die allgemeinen Aussichten für Bitcoin weitgehend optimistisch.

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Das Bärenszenario für Bitcoin im Jahr 2024

Das Bärenszenario für Bitcoin im Jahr 2024 konzentriert sich auf mehrere wesentliche Probleme. Erstens muss der Optimismus in Bezug auf die mögliche Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs in den USA und das erwartete Bitcoin-Halbierungsereignis möglicherweise korrigiert werden. Experten, darunter die Strategen von JPMorgan (NYSE:JPM), gehen davon aus, dass diese Faktoren bereits im Markt eingepreist sind und keine nennenswerten Neuinvestitionen anziehen werden. Eine solche Entwicklung könnte das Potenzial für einen weiteren Anstieg des Bitcoin-Kurses begrenzen.

Zweitens stellen regulatorische Unsicherheiten ein erhebliches Risiko dar. Politische Umwälzungen, insbesondere in Schlüsselmärkten wie den USA, könnten den Zugang zu Bitcoin einschränken oder seine Nützlichkeit begrenzen, was sich negativ auf das Anlegervertrauen und die Marktdynamik auswirken würde. Dieses regulatorische Risiko ist nach wie vor eine große Unbekannte und könnte die Marktstimmung schnell verändern.

Schließlich könnten auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen die Attraktivität von Bitcoin beeinträchtigen. Bleibt die Inflation hoch oder kommt es 2024 zu einer Rezession, könnten sich Anleger traditionelleren und vermeintlich sichereren Anlagen zuwenden, etwa Staatsanleihen. Ein solcher wirtschaftlicher Gegenwind könnte zu Abflüssen aus Bitcoin führen, was die Rallye abwürgen und möglicherweise zu einem Preisverfall führen könnte. Dieses Szenario zeigt die Anfälligkeit von Bitcoin für globale wirtschaftliche Veränderungen und den Einfluss traditioneller Finanzmärkte auf die Bewertung von Kryptowährungen.

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Haftungsausschluss: Weder der Autor, Tim Fries, noch diese Website, The Tokenist, bieten finanzielle Beratung an. Bitte lesen Sie unsere Website-Richtlinie, bevor Sie finanzielle Entscheidungen treffen.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf The Tokenist veröffentlicht. Lesen Sie für eine wöchentliche Analyse der wichtigsten Trends in den Bereichen Finanzen und Technologie den kostenlosen Newsletter Five Minute Finance von The Tokenist.

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