Charles Schwab (NYSE:SCHW) Aktienanalyse: Der bekannte Onlinebroker wurde zu Unrecht mit der Credit Suisse (SIX:CSGN) abgestraft. Was sagt die Chartanalyse nun?
Onlinebroker Charles Schwab im Sog der Bankenkrise
Bei Charles Schwab geht es um Maklergeschäfte im Finanzmarkt, insbesondere um Brokerage- und Bankdienstleistungen in den USA. Der Firmensitz ist in Westlake, Texas angesiedelt, nachdem bis 2022 San Francisco der Mittelpunkt war.
Vorsitzender des Unternehmens ist weiterhin der Gründer Charles Schwab, welcher 1971 den Grundstein für diese Erfolgsgeschichte legte. Der Konzern gilt heute als eines der größten Finanzunternehmen der Welt und bietet eine breite Palette von Finanzprodukten und Dienstleistungen an, einschließlich dem genannten Brokerage also auch Investmentfonds, Bankdienstleistungen und Beratung jeglicher Art. Damit hat sich Charles Schwab auf die Bedürfnisse von Anlegern spezialisiert und bietet letztlich weltweit Anlageprodukten für verschiedene Anlegertypen an. Diese werden u.a. in 400 Niederlassungen in den USA vertrieben und erörtert.
Die Brokerage- und Bankdienstleistungen für Privatanleger machten im letzten Jahr 73,6 Prozent der Nettoerlöse aus, Investmentdienstleistungen für institutionelle Anleger 26,4 Prozent. Ein großer Schritt beim Wachstum kam durch die Übernahme des Brokers TD Ameritrade im Oktober 2020. Dabei wurden rund 22 Milliarden Dollar investiert – der größte Deal der Firmengeschichte!
Als „Charles Schwab Corporation“ ist die Firma ebenso im Vereinigten Königreich, in Porto Rico, Hongkong und Singapur vertreten. Anleger:innen finden die Aktien im marktbreiten Aktienindex S&P 500. Vor allem niedrigen Gebühren und Kommissionen machen das Unternehmen attraktiv und verschaffen den Kunden wettbewerbsfähige Preise mit erstklassigem Kundenservice. Daher gilt Charles Schwab als einer der führenden Anbieter von Online-Handels- und Investmentdienstleistungen und wird oft als einer der besten Optionen für Investoren empfohlen.
Wir blicken auf die jüngste Entwicklung und die Finanzdaten, welche seit dem Thema „Credit Suisse“ auch dieses Bankhaus unter Druck brachte. Sind die Abschläge übertrieben und bildet sich hier ggf. charttechnisches Potenzial aus? Dies wird in diesem Video mit dem Freestoxx-Tool analysiert.
Dazu nutzen wir das Freestoxx-Tool mit Roland Jegen zusammen für eine detaillierten Blick.
Das Video zur Charles Schwab Aktienanalyse
Im Format „US-Aktien im Fokus“ nehmen Roland Jegen und Andreas Bernstein regelmäßig US-Aktien näher unter die Lupe. Heute ist Charles Schwab das Thema des Tages, anbei das Video:
Die Analysen konzentrieren sich dabei sowohl auf Fundamentaldaten als auch auf die Charttechnik.
Was lässt sich im weiteren Verlauf erwarten? Alle Insights erhalten Sie in unserem Video!
Risikohinweis für Trader
Beraters, prüfen, ob diese Finanzinstrumente für seine persönliche Situation geeignet sind. Die auf einem Demokonto erzielten Gewinne sind keine Garantie für zukünftige Gewinne. Der Einsatz eines Hebels beinhaltet das Risiko, mehr als den Gesamtbetrag des Kontos zu verlieren. Sie sind nicht verpflichtet, eine Hebelwirkung zu nutzen.