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China – positive Signale

Veröffentlicht am 23.10.2020, 13:47
HG
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BABA
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Die chinesische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal im Jahresvergleich um 4,9 Prozent. Dies folgt einem 6,8-prozentigen Rückgang im ersten Quartal – der stärkste seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1992 – und einem Wachstum im zweiten Quartal von 3,2 Prozent im Jahresvergleich. Waren die chinesischen Daten rundum ermutigend? Wie reagieren die Vermögensmärkte und welche Optionen haben die Anleger für einen Handel mit China? Wir stellen die Analyse von WisdomTree für die Südseite der Börse München vor.

Kleine Daten, große Wirkung

Die Arbeitslosigkeit in China war im Februar auf 6,2 Prozent gestiegen und ist nun im September auf 5,4 Prozent gesunken. Das ist nur geringfügig höher als die 5,2 Prozent im Dezember 2019. Die Industrieproduktion stieg im September im Jahresvergleich um 6,9 Prozent, dies markiert den höchste Anstieg seit Dezember 2019. Dieser Datenpunkt hat die starke Erholung der Einkaufsmanagerindizes (PMIs) bestätigt – die zwar wichtig sind, aber nur monatliche Veränderungen der Aktivität zeigen. Die Einzelhandelsumsätze – ein wichtiges Barometer für das Wohlbefinden der Verbraucher – haben sich ebenfalls erholt und sind im September im Jahresvergleich um 3,3 Prozent gestiegen, nachdem sie zwischen Januar und Juli dieses Jahres negativ waren.
Die Verbesserung der Wirtschaftsdaten steht im Einklang mit einer überaus niedrigen Zahl von Neuinfektionen in dem Land – im Vergleich zu vielen anderen Ländern, die sich nun über eine zweite Welle der Pandemie ärgern.

Die Märkte sind in Bewegung

Der Marktoptimismus als Grundlage der Daten des dritten Quartals begann sich Anfang Oktober zu entwickeln. Die Daten haben nicht enttäuscht und die Märkte reagieren positiv (siehe Tabelle unten). Investoren haben einige verschiedene Optionen, wenn es darum geht, sich für die wirtschaftliche Erholung in China zu positionieren.

Bloomberg. Daten vom 19. Oktober 2020. Monat bis dato bezieht sich auf die Angaben für Oktober und Jahr bis dato bezieht sich auf die Angaben für 2020 bis zum 19. Oktober. Ausgewiesene USD-Gesamtrenditen. Die historische Performance ist kein Hinweis auf die zukünftige Performance, und alle Anlagen können an Wert verlieren.
  1. Chinesische Aktien: Etwa die Hälfte des Exposures des S&P China 500 Index liegt in A-Aktien, die an der Börse notiert und eng an die heimische Wirtschaft gebunden sind. Der Rest sind Aktien, die an Offshore-Börsen notiert sind. Der Index bietet daher eine ganzheitliche Bewertung chinesischer Aktien, und seine Gewinne deuten auf die positiven Auswirkungen sich verbessernder Wirtschaftsdaten hin.
  2. Aktien der Schwellenländer: Das Schicksal des MSCI-Emerging-Markets-Index ist angesichts des Gewichts Chinas im Index von fast 42 Prozent untrennbar mit chinesischen Aktien verbunden. Der größte Sektor im Index ist mit einem Gewicht von über 20 Prozent die Konsumgüterindustrie, wobei Chinas Alibaba (NYSE:BABA) der größte Wert im Index ist. Das sich verbessernde finanzielle Wohlergehen des chinesischen Verbrauchers verheißt auch für breitere Schwellenmärkte Gutes.
  3. Industriemetalle: Da die wichtigsten Handelspartner Chinas- die Vereinigten Staaten und Europa – nach wie vor mit steigenden Infektionen zu kämpfen haben, will das Land sich darauf konzentrieren, das Wachstum der Binnenwirtschaft durch höhere Ausgaben für die Produktion und die Infrastruktur zu fördern. Chinas Importe von Kupfererzen und -konzentraten lagen im September nicht nur deutlich über dem Niveau von 2019, sondern auch deutlich über dem des Vorjahres (5 Jahre). Die gestiegenen Ausgaben Chinas tragen dazu bei, die Erholung bei Kupfer und dem breiten Industriemetallkomplex anzukurbeln.

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