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Die Veröffentlichung der letzten Ausgabe der chinesischen harten Daten ergab ein besser als erwartetes Bild der wirtschaftlichen Situation des Landes. Die Anleger waren zunehmend besorgt, dass eine Verlangsamung des Wachstums in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt erhebliche globale Auswirkungen haben könnte. Darüber hinaus wurde erwartet, dass der von Donald Trump vor mehr als einem Jahr ausgelöste Handelskrieg die Situation verschärfen würde. Nach einem schwierigen Jahresauftakt deuten die Daten jedoch darauf hin, dass das Schlimmste überstanden ist. Die Einzelhandelsumsätze beschleunigten sich im März auf 8,7% im Jahresvergleich gegenüber Prognosen von 8,4% bzw. 8,2% im Dezember (keine Angaben im Januar und Februar aufgrund von Neujahrsfeiern). Die Industrieproduktion überraschte am meisten, da sie im vergangenen Monat um 8,5% gegenüber dem Vorjahr stieg, während die Marktteilnehmer ein Plus von 5,9% erwartet hatten. Weltweit hat sich die Wirtschaftstätigkeit im ersten Quartal etwas stabilisiert, da das BIP-Wachstum mit 6,4 % im Jahresvergleich über den Schätzungen von 6,3 % lag.
Insgesamt glauben wir nicht, dass diese beeindruckenden Zahlen darauf hindeuten, dass die chinesische Wirtschaft aus dem Schneider ist. Bestenfalls deutet dies auf ein langsameres Tempo der Verlangsamung hin. Die mangelnde Reaktion sowohl am Devisen- als auch am Aktienmarkt zeigt, dass es nicht viel zu feiern gibt: Der Yuan wertete gegenüber dem Dollar kaum auf, denn der USD/CNY fiel um 0,30% auf 6,69 zurück, während der CSI 300 um 0,04% anstieg. Andererseits kann man es als einen harten Schlag für die US-Regierung werten, die seit Monaten verkündet, dass der Handelskrieg China schwer trifft. Wir glauben nicht, dass diese Daten einen Wandel auslösen werden, aber sie könnten die US-Verhandlungsführer definitiv in eine schwächere Position bringen.
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