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Nach sechs Wochen in Folge mit Gewinnen kippten der DAX sowie eine Vielzahl weiterer internationaler Aktienbarometer in der zurückliegenden Woche nach unten. Aus den USA kamen nur noch wenige Unternehmensdaten. Dafür richteten sich die Blicke wieder verstärkt nach Washington wo US-Präsident Donald Trump die Hoffnung auf eine baldige Einigung im Handelskonflikt mit China zerstreute. Wir empfehlen daher den Inliner HX8SB1 zur Beimischung und Absicherung. Ebenfalls spannend – der Discount-Put HX5BUM. Der Schein zahlt bis Dezember 50 Prozent Rendite wenn der DAX unter 12.500 Punkten notiert. Via Floribus und den Handelsplatz Gettex/Börse München kostenfrei handelbar.
Anleger nutzten dies zu Gewinnmitnahmen und drückten den DAX® im Wochenverlauf um rund drei Prozent auf 12.040 Punkte. Der amerikanische S&P® 500 gab um 3,8 Prozent auf 2.830 Punkte und der EuroStoxx®50 gar um vier Prozent auf 3.360 Punkte nach.
Am Anleihemarkt spiegelte sich die Unsicherheit ebenfalls wider. So gab die Rendite 10jähriger Bundesanleihen auf Minus 0,05 Prozent nach. Bei den Edelmetallen zeigte sich Gold insgesamt fester. Palladium markierte am Freitag einen starken Rebound. Der Preis für ein Barrel WTI Öl blieb im Wochenverlauf stabil bei rund 61,30 USD und der Euro/USD-Wechselkurs war zum Wochenschluss fester und näherte sich der Marke von 1,125 USD.
Zum Wochenschluss zündete die ThyssenKrupp-Aktie (DE:TKAG) ein Feuerwerk. Zur Wochenmitte notierte das Papier noch auf dem tiefsten Stand seit 2003. Am Freitag gab es zahlreiche Meldungen wonach ThyssenKrupp die geplante Fusion der Stahlsparte mit Tata Steel sowie die Aufspaltungspläne kippt. Dafür soll nun die Aufzugssparte an die Börse gebracht werden. „Thyssenkrupp wird sich stattdessen grundlegend neu ausrichten, um die operative Leistungsfähigkeit entscheidend zu verbessern“, teilte der Konzern mit. Mit dem Tagesplus von rund 25 Prozent schob sich das Papier auch auf Wochensicht auf Platz eins unter den DAX®-Werten. Ebenfalls fester in einer insgesamt schwachen Woche entwickelten sich die Aktien von E.On, Vonovia (DE:VNAn) und Wirecard (DE:WDIG). Besonders schwach notierten im Vergleich zur Vorwoche Autoaktien wie BMW (DE:BMWG) und Daimler (DE:DAIGn) sowie Deutsche Lufthansa (DE:LHAG) und Infineon (DE:IFXGn). Auch in der zweiten Reihe demonstrierten Immobilienaktien wie Deutsche Wohnen (DE:DWNG) und LEG Immobilien ihre relative Stärke. Auffällig waren zudem ProSiebenSat.1 und Freenet (DE:FNTGn).
Die Berichtssaison neigt sich dem Ende. In der kommenden Woche melden aus Deutschland Allianz (DE:ALVG), Aurubis (DE:NAFG), Deutsche Wohnen, Drillisch, Dürr, E.ON (DE:EONGn), Evotec (DE:EVTG), Grammer (DE:GMMG), Innogy (DE:IGY), K+S (DE:SDFGn), Lanxess (DE:LXSG), Leoni (DE:LEOGn), Medigene, Merck (DE:MRCG) KGaA, Nordex (DE:NDXG), Porsche (DE:PSHG_p), RWE (DE:RWEG), Salzgitter (DE:SZGG), Ströer (DE:SAXG) Media, ThyssenKrupp und TUI (DE:TUIGn) Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsquartal. BMW, Deutsche Post (DE:DPWGn), K+S, Leoni, SAP (DE:SAPG), Vonovia und VW (DE:VOWG) laden zur Hauptversammlung. Die Deutsche Lufthansa und Fraport (DE:FRAG) melden Verkehrszahlen und der europäische Automobilverband veröffentlicht Zahlen zu Pkw-Neuzulassungen.
Quelle: Onemarkets, eigene
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