Zinn dient als Halbleitermetall, für Lote und wird als Legierungsmittel genutzt.
Zinn wird grundsätzlich in drei Arten eingeteilt. Die größte Raffinadeproduktion von Zinn erreichte 2021 China. Zinn ist auch das Industriemetall mit den geringsten Reserven. Experten sind sich uneinig, wie lange Zinn noch wirtschaftlich abbaubar ist. So sollen die bekannten Lagerstätten für weniger als acht Jahre reichen. Andere Branchenkenner gehen dagegen bei den globalen Reserven von 16 Jahren aus (US Geological Survey).
Viel ist das jedenfalls nicht, auch wenn die Recyclingquote bei Zinn mit rund 33 Prozent relativ hoch ist. Verbraucht wurden weltweit 2022 weltweit zirka 13,52 Millionen Tonnen. Dabei wird rund ein Drittel für Lote, ein Drittel für Weißblech und ein Drittel für Chemikalien und Pigmente genutzt. Die Hälfte des verarbeiteten Zinns wird hierzulande als Lötzinn in der Elektronikindustrie verarbeitet.
China liefert das meiste Zinn, dann folgt Indonesien und schließlich Peru. Und Indonesien plant ein Verbot Zinnbarren auszuführen. Denn man möchte das Zinn im eigenen Land weiterverarbeiten. Dann können hochwertigere Produkte in den Verkauf kommen. Laut Schätzungen sollen in 2022 rund 22.000 Tonnen allein von der Solarindustrie verbraucht worden sein und die Tendenz weist nach oben. Ein anderer wachsender Bereich ist die 5G-Infrastruktur. Denn sie braucht für ihr Netzwerk Kleinzellen- und Makrozellen-Basisstationen und damit Zinn. In den USA gilt Zinn als kritisches Metall.
In Deutschland gibt es Zinn im Erzgebirge. Hier und in Australien ist First Tin (LON:1SN) aktiv. Nimmt man die fortgeschrittenen Projekte von First Tin zusammen, so sind sie die fünftgrößte unerschlossene Zinnreserve weltweit außerhalb von Russland, Kasachstan und dem Kongo.
In Tasmanien und New South Wales, Australien ist Tin One tätig, kontrolliert einige der wichtigsten Zinnbezirke in Tasmanien und besitzt insgesamt ein hochwertiges Portfolio.
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