Die Sanktionen gegen russisches Uran stehen bevor

Veröffentlicht am 08.08.2024, 09:41
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Die kommende Urannachfrage wird zu einem deutlichen Angebotsdefizit und damit höheren Uranpreisen führen.

Ab 11. August gilt das US-Verbot für den Import von angereichertem Uran aus Russland. Viele Industrienationen bauen ihre Kernenergie aus. Um physisches Uran entbrennt ein Wettrennen. Denn die Kernkraft ist die saubere Energiequelle der Zukunft. Schon kauft China sich große Vorräte an Uran und will bis 2035 rund 150 neue Atomkraftwerke entwickeln. Diese Entwicklung sieht man daran, dass China mehr Uran importiert als im Land gebraucht wird. Weil in China ein neues Kernkraftwerk im Schnitt nur sieben Jahre braucht, um gebaut zu werden, wird die Atomkapazität dort stark anwachsen.

Noch besitzen die USA die größte Anzahl an Kernreaktoren, aber das könnte sich in einigen Jahren ändern. So hat China bereits in den vergangenen zehn Jahren seine Kernenergiekapazität fast verdreifacht. In den USA investiert die Regierung in neue Kernreaktoren. Dabei steigt der weltweite Energiebedarf, unter anderem durch den Siegeszug der Künstlichen Intelligenz. Die Hinwendung zur Uranenergie kann man leicht an der Entwicklung des Uranpreises sehen. Schätzungen gehen davon aus, dass bis 2040 die Urannachfrage das Angebot um 50 Prozent übersteigen könnte.

Denn nicht nur die USA, sondern noch 20 weitere Länder planen bis 2050 ihre Atomkraftkapazität zu verdreifachen. Eine hervorragende Quelle für Uran ist das Athabasca Becken in Saskatchewan, Kanada. Dort sind die Uranvorkommen reichlich und hochwertig. Kanada ist auch dank dieser Vorkommen der zweitgrößte Uranproduzent auf der Erde geworden. Unterstützt wird dies auch von der Regierung in Kanada, die Steuergutschriften bei Explorationsausgaben im Uranbereich anbietet. Bedeutende US-Banken sehen für 2024 und 2025 weiter steigende Uranpreise voraus. Daher sollte ein Blick auf Uranunternehmen wie Uranium Energy (NYSE:UEC) oder Premier American Uranium nicht fehlen.

Uranium Energy treibt Uranprojekte in Kanada voran und besitzt aussichtsreiche ISR-Uranprojekte in den USA.

Ebenfalls hervorragende Uranprojekte besitzt Premier American Uranium in Wyoming und in Colorado.

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