Die USA haben einen neuen Präsidenten, der verspricht, Amerika wieder groß zu machen. Seine Äußerungen über die Verhängung hoher Zölle auf außerhalb der Vereinigten Staaten hergestellte Waren gaben den Märkten die Zuversicht, dass die heimischen Produzenten davon profitieren würden. Infolgedessen lagen die US-Indizes in der vergangenen Woche überwiegend im Plus.
Der US-Dollar verlor gegenüber den meisten seiner Konkurrenten an Wert. Allerdings sieht die Abschwächung der US-Währung zum jetzigen Zeitpunkt wie eine technische Korrektur aus. Das liegt daran, dass die Ungewissheit über die Handelspolitik der Vereinigten Staaten nicht verschwunden ist. Die Anleger waren lediglich erleichtert, dass die neuen Zölle nicht am Tag der Amtseinführung verhängt wurden.
Der Preis für Rohöl der Sorte Brent fiel auf 77 US-Dollar pro Barrel. Die ersten Anordnungen von Präsident Trump bestimmten maßgeblich die Ausrichtung der Energieressourcen. Er hob die Beschränkungen für Öl- und Gasbohrungen auf, wodurch sich die verfügbare Ölmenge erhöhen und das Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage gestört werden könnte.
Die USA. Bestellungen langlebiger Güter
Die Aufträge für langlebige Güter sind ein wichtiger Indikator für die Gesundheit der US-Wirtschaft. Der Wert gibt die Anzahl der von den Herstellern getätigten Bestellungen an. Ein Anstieg ist günstig für die Wirtschaft und signalisiert einen Anstieg der Investitionen im Industriebereich. Darüber hinaus deutet ein Anstieg dieses Indikators auch auf die Bereitschaft der Amerikaner hin, mehr Geld auszugeben. All dies spricht für die Stabilität der US-Wirtschaft und erlaubt es der Federal Reserve, vorerst mit einer Zinssenkung zu warten. Dies ist eine gute Nachricht für den US-Dollar, aber ungünstig für auf ihn lautende Vermögenswerte, wie z. B. Gold.
Zinsentscheidung der US-Notenbank
Der Inflationsdruck in den Vereinigten Staaten nimmt aufgrund der steigenden Energiepreise zu. Den jüngsten Daten zufolge lag der Verbraucherpreisindex bei 2,9 %. Eine höhere Inflation erlaubt es der US-Notenbank, mit der Senkung der Leitzinsen zu warten. Vertreter der Fed selbst haben bei verschiedenen Gelegenheiten über die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios gesprochen. Außerdem zeigt sich die US-Wirtschaft widerstandsfähig, was es der Regulierungsbehörde ermöglicht, ihren höheren Zinssatz beizubehalten. Das sind gute Nachrichten für den US-Dollar.
Zinsentscheidung der EZB
Die europäische Wirtschaft zeigt Anzeichen einer Abkühlung, während sich die Inflation in der Eurozone beschleunigt. In diesem Umfeld haben Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich gemacht, dass ihre Priorität derzeit darin besteht, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, und nicht darin, die Inflation auf ihrem Zielniveau zu halten. Weltweit gehen Analysten davon aus, dass die europäische Regulierungsbehörde ihren Leitzins erneut senken wird. Dies ist für den Euro ungünstig, insbesondere angesichts der recht aggressiven Geldpolitik der US-Notenbank.
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